Frage an Patrick Meinhardt von Ronny P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Meinhardt,
mit immer größer werdender Skepsis betrachte ich inzwischen das Geschehen in der Regierung, wenn es darum geht persönliche Entscheidungen im Freizeitbereich der Bürger einzuschränken. Die Anfänge der Internetzensur sind gemacht, auch wenn dafür ein sehr verständliches (Kinderpornographie) Thema gewählt wurde, so muss man angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre enorme Bauchschmerzen bekommen.
Vor allem der Umgang mit neuen Medien wie PC/Konsolenspiele ist für einen 31 jährigen mündigen Bürger kaum noch nachzuvollziehen. Da entscheiden offensichtlich Menschen über die Beschäftigung von anderen Menschen, ohne sich jemals auch nur ansatzweise mit der Materie auseinander gesetzt zu haben. Da werden Gesetze verabschiedet die an den Ursachen überhaupt nichts ändern, gleichzeitig aber Millionen von Menschen diskriminieren, sie sogar mit Nutzern von Kinderpornographie gleichstellen - (Hermann, CSU)!
Von der FDP hört man zu diesem Thema wenig bis gar nichts - und da ich die großen Parteien Aufgrund des Umgangs mit diesem Thema für nicht mehr wählbar halte (es zeigt deutlich wie sie auch mit anderen Theman umgehen), aber auch nicht dem links- oder rechten Rand "verfallen" möchte, wäre ich über eine Stellungnahme wie die FDP zum einen das Vorgehen ihres gewünschten Koalitionspartners beurteilt, zum anderen selbst zu diesem Thema und der offensichtlichen Beschneidung der bürgerlichen Rechte in diesem Land steht.
Mit freundlichem Gruß
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