Portrait von Patrick Döring
Patrick Döring
FDP
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Patrick Döring zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Anette S. •

Frage an Patrick Döring von Anette S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Guten Tag Herr Döring,

ich möchte Sie um eine Stellungnahme im folgenden Fall....

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/fdp-hasssprueche-gegen-hartz-iv-betroffene-9001442.php

Die Gegen-Hartz.de Redaktion betreibt wie viele andere auch eine Facebook-Seite, die mittlerweile von über 12.000 Menschen unterstützt wird. Da offenbar auf den Facebook Seiten der FDP nicht mehr viel los ist, „verirren“ sich auch immer wieder Vertreter des erwähnten „harten Kerns“. Ohne wirklich ein Interesse an einer politischen Diskussion, fangen einige von ihnen sofort an, regelrechte Hasstiraden von sich zu geben. Einen besonders menschenverachtenden Spruch setzte ein gewisser Heinz Timmer ab, der vorgibt bei Sony zu arbeiten und Dr. Ing, Ph. D zu sein. Dieser, offenbar Mitglied des FDP Landesverbandes Berlin, schrieb an die Facebook-Pinnwand von Gegen-Hartz: „Hahaha - Schmarotzer, Intelligenzbefreite und Loser unter sich - eben Bodensatz einer Gesellschaft! Das einzig Gute an Euch ist: Bei der Erziehung unserer Kinder seid Ihr anschauliches Beispiel dafür, wie man es in seinem Leben NICHT machen sollte“.

bitten.

Recht herzlichen Dank im Voraus,
mit freundlichem Gruß
Anette Schloupt

Portrait von Patrick Döring
Antwort von
FDP

Sehr geehrte Frau Schloupt,

herzlichen Dank für Ihre Nachricht.

Pinnwände bei facebook, twitter und Co. sollen eine Plattform für ernsthafte Diskussionen sein, bei denen Toleranz, Offenheit und Fairness zu den Grundprinzipien gehören. Daher sind höfliche Umgangsformen für mich auch in einem sozialen Netzwerk eine Selbstverständlichkeit. Kritik ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht, auch sachlich harte Stellungsnahmen - Beleidigungen aber nicht.

Leider gibt es einzelne Personen, die dieses scheinbar anders sehen und ausfallend werden. Dieses verurteile ich. Ein jeder sollte den anderen so behandeln, wie er selbst behandelt werden möchte, schließlich haben wir es auch in der Online-Kommunikation mit Menschen zu tun und nicht mit virtuellen Persönlichkeiten.

Mit freundlichen Grüßen,
Patrick Döring