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Otto Hünnerkopf
CSU
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Frage von Christoph B. •

Frage an Otto Hünnerkopf von Christoph B. bezüglich Energie

Sehr geehrter Herr Dr. Hünnerkopf,

dürfte ich Sie darauf Aufmerksam machen, dass alle Ihre Begründungen durch den Bund Naturschutz Bayerns wiederlegt werden?
Bitte lesen Sie doch mal unter: http://www.bamberg.bund-naturschutz.de/fileadmin/kreisgruppen/bamberg/downloads/10_Phrasen_F.pdf nach.
Ausserdem gibt es eine interessante Abhandlung des Dipl. Ing. Marian Klobasa durchzulesen unter: http://publica.fraunhofer.de/starweb/servlet.starweb?path=urn.web&search=urn:nbn:de:0011-n-686156
dort dann Volltext
Darin wird nachgewiesen, wie durch ein intelligentes NetzManagmentsystem el. Energie zwar nicht eingespart jedoch durch zeitliches Verschieben die Herstellkapazitäten herunter gesetzt werden können.
Die Forderung Ihres Parteikollegen Wirtschaftsminister Glos zum Ausbau der Kaft-Wärme-Kopplung sollten Sie dabei nicht ausser acht lassen bei Betrachtungen die in diese Richtung gehen.
Werben Sie weiterhin für den Ausstieg vom Ausstieg?
Lassen Sie weiterhin ausser acht, dass die Endlagerung alles andere als geklärt ist?
Lassen Sie weiterhin ausser acht, dass zum Beispiel die renomierte Zeitung "Die Zeit" von strahlenden Schmarotzern" schreibt, wenn sie die Möglichkeiten die sich durch die steuerfreien Rückstellungen ergeben, spricht?
MfG
Christoph Baare

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Baare,

Sicher kenne ich nicht jede Aussage zum Thema Energie, bin jedoch gerne bereit und mit den Hinweisen, die Sie mir geben auseinander zu setzten (Begründung BN/ Abhandlung Klobasa).

Zu Ihren konkreten Fragen: Ich halte den Einsatz der Kernenergie als Übergangsenergie für erforderlich. Eine Begründung hierfür habe ich Ihnen schon auf eine frühere Frage gegeben.
Zum Aspekt Endlagerung: Es gibt gute Gründe, die für Gorleben als Endlagerung sprechen. Übrigens: Eine Endlagerung radiaktiven Abfalls brauchen wir in jedem Fall: Für bereits vorhandene Abfälle – also auch für diese, die anfallen, wenn wir jetzt alle Kernkraftwerke schließen würden – als auch für die, welche bei einer Fortführung der Kernenergienutzung noch anfallen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Otto Hünnerkopf, MdL