Können Sie uns helfen eine Familie die für die Bundeswehr gearbeitet hat und jetzt mit dem Tod bedroht wird aus Kabul zu holen?
Sehr geehrte Frau K.
die grüne Bundestagsfraktion setzt sich seit Jahren für Ortskräfte in
Afghanistan ein. Sie hat zuletzt im Juni dieses Jahres die Unterstützung und
Aufnahme für gefährdete Ortskräfte im Rahmen eines schnellen
Gruppenverfahrens gefordert. Die Regierungskoalition hat schon zu diesem
Zeitpunkt die Dramatik und Dringlichkeit der Lage unterschätzt und einen
entsprechenden Antrag von uns im Plenum des deutschen Bundestages abgelehnt.
Wir setzen uns nach wie vor mit allen Möglichkeiten für die bedrohten
Ortskräfte ein. In Ihrem Fall müssen die Betroffenen aufgrund ihrer Tätigkeit
für die Bundeswehr das Bundesministerium der Verteidigung kontaktieren.
Hilfesuchende können sich zusätzlich unter Angabe ihrer Daten (Name, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Passnummer, E-Mail-Adresse oder Handynummer) an uns wenden. Bitte senden Sie dazu eine E-Mail an: afg@gruene-bundestag.de
Wir werden fortlaufend nachhaken, wie die Fälle in den zuständigen Ministerien bearbeitet werden.
Beste Grüße
Omid Nouripour
Weitere Fragen an Omid Nouripour
Ihr Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, konkrete Engpässe vor Ort zu identifizieren und gezielt zu beheben. Bund und Länder müssen dafür Hand in Hand arbeiten – und genau hier liegt noch viel vor uns.
Damit setzen wir ein starkes Zeichen gegen Hass auf Jüdinnen und Juden und unterstreichen, dass die Bekämpfung von Antisemitismus eine zentrale Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten ist.
Dennoch unterstützen wir den interfraktionellen Antrag als ein entscheidendes Signal für ein geschlossenes Vorgehen gegen Antisemitismus in Deutschland.
Herr Nouripour spricht sich deutlich für die Prüfung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD aus. In einem Interview mit der Welt am Sonntag betonte er: