(...) die Kapazität des Hamburger Hauptbahnhofs ist Gegenstand verschiedener Untersuchungen. (...)
(...) Vor diesem Hintergrund beantwortet sich Ihre Frage eigentlich von selbst. Ich finde, die Stadt Hamburg ist gut beraten, wenn sie weit erhin auf einen konsequenten Ausbau des Schnellbahnnetzes und attraktive Zubringerbuslinien setzt. In diesem Zusammenhang haben sich Senat und SPD für die nächsten Jahre viel vorgenommen: Die Verlängerung der U4 bis zu den Elbbrücken, den Bau der S4 nach Bad Oldesloe, den Umbau der AKN-Strecke zur S21 nach Kaltenkirchen, neue Haltestellen (S Ottensen, S Elbbrücken, U Oldenfelde), das Busoptimierungsprogramm, den barrierefreien Umbau aller Schnellbahnhaltestellen, die Verlängerung der U4 von Horner Rennbahn nach Horner Geest, und schließlich den Bau der neuen U-Bahn-Linie U5. (...)
(...) In dem neuen Gebäude, das auf der ehemaligen Hertie-Fläche errichtet wird, soll eine völlig neue öffentliche Toilettenanlage entstehen. Dies wurde in einem städtebaulichen Vertrag so vereinbart. (...)
(...) Die Zurückverlegung soll offenbar bereits im Herbst 2014 durchgeführt werden. Ich begrüße diesen Entschluss der zuständigen Behörde. Weitere Details werden Sie in Kürze sicherlich der Senatsantwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage des Kollegen Arno Münster entnehmen können, der sich für die Rückverlegung der Bushaltestelle sehr stark gemacht hat. (...)
(...) ich bedaure sehr, dass Sie die vielen Vorzüge der geplanten neuen S-Bahn-Linie 4 nach Bad Oldesloe für die Fahrgäste nicht erkennen. Da wären der in der Hauptverkehrszeit dichte 10-Minuten-Takt, zusätzliche Haltestellen, die das Einzugsgebiet der Bahnstrecke viel besser erschließen, und die umsteigefreien Verbindungen über den Hauptbahnhof hinaus. (...)
(...) bei den von Ihnen kritisierten Straßensperrungen dürfte es sich um so genannt Sondernutzungen handeln. (...) Sperrungen wie die der Ohlsdorfer Straße sind sehr ärgerlich, weil sie für Busfahrgäste zu Umwegfahrten, längeren Fahrzeiten und Sperrungen von Haltestellen führen; sie sind daher so gut es geht zu vermeiden. (...)