Frage an Olaf Böttger von Kevin K. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Böttger,
diese Anscheinswaffen sehen wirklich zum verwechseln ähnlich aber ein minderjähriger Airsoftspieler, der es wirklich als Sport betreibt, verstaut seine ASG (Airsoftgun) in einem hierfür vorgesehenen Futteral oder Waffentasche zum Austragungsort der Spiele. Jugendlichen, die dieses Hobby als Sport ansehen, soll es so gut wie unmöglich gemacht werden, ihren Sport auszuüben? Einige Jugendliche spielen diesen Sport als Ausgleich zu Schule und Ausbldung und ist eine der wenigen Freizeitbeschäftigungen an der frischen Luft oder sollen Jugendliche vor dem PC/Konsole versauern?
Es gibt natürlich auch Jugendliche, die diese Replika als Drohmittel benutzen, aber auch genug Erwachsene.
MfG
Kevin Klären
Lieber Herr Klären,
ich könnte mir ihr Hobby gut als gesetzlich geregelten Vereinssport analog zu den Schützenvereinen mit einer entsprechend geschulten Spielaufsicht / Standaufsicht vorstellen. Dies wäre m.E. der einzige Weg um die Besitz und Benutzungsproblematik durch Kinder und Jugendliche in den Griff zu bekommen. Ob daraus auch eine WBK - Pflicht ( Besitzkartenpflicht und /oder Kenntnisprüfungspflicht ) entstehen müßte lasse ich mal offen. Wäre dies nicht auch ggf. denkbar als eine neue Sparte der bereits bestehenden Sportvereine. Fragen Sie doch mal bei ihrem örtlichen Verein an.
Was halten Sie von dieser offensiven Vorgehensweise?
MfG
Olaf Böttger