Frage an Özcan Mutlu von Luise M. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Mutlu,
meine dritte Frage gilt der Umweltpolitik der Grünenin Ihrem Bezirk:
Die Adalbertstraße ist durchgehend eine relativ schmale, sehr fußgängerfrequentierte Straße durch ein Wohngebiet. Dennoch wurde sie 2003(bis mindestens 2030) von der Berliner Stadtplanung STEP (anders als alle umliegenden Straßen) als "Ergänzungsstraße" deklariert, also vorgesehen für den Durchgangsverkehr Nord-Süd, inklusive Schwerlastverkehr . Die LKWs kommen auf dieser Strecke nicht einmal überall aneinander vorbei, so schmal ist die Straße.
FRAGE:
Wie haben Sie in Ihrem Bezirk Widerstand gegen diese städtebauliche und umweltpolitische Fehlplanung geleistet?
Ich habe Ihnen die drei Fragen nach Ihrer Durchsetzung von Bürgerrechten für MigrantInnen, Ihre Familien- und Bildungspolitik und zum Schluss Ihre Umwelt- und Verkehrspolitik gestellt.
Ich bin vor meiner Entscheidung zur Wahl gespannt auf Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüßen, Luise Munk
Sehr geehrte Frau Munk,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. 1992 bin in die Bezirkeverordnetenversammlung Kreuzberg gewählt worden. Eines meiner ersten Initiativen in der BVV war es damls, den gerechfertigten Wunsch vieler Anwohner der Adalbertstr. und der Waldermarstr. nach einer Verkehrberuhigung an dieser Kreuzzung, Gehör zu verschaffen. Ich bin genau in diesem Block aufgewachsen und habe solange gekämpft, bis diese Kreuzzung endlich eine Ampelanlage bekommen hat. D.h., mir liegt sehr viel an einer Verkehrsberuhigung der Adalbertstr. Sie können in diesen Fragen auch zukünftig auf mich zählen!
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung und bitte die etwas verspätete Antwort zu entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Özcan Mutlu