Frage an Norman Bordin von Michaela M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Bordin,
meine Fragen beziehen sich nicht auf den Wahlkampf oder die bevorstehende Bundestagswahl, sondern unter anderem auf die Seite, die ich in Ihrer E- Mailadresse (NormanBordin@widerstandsued.de) entdeckt habe und daraufhin einmal aufgesucht habe.
Es geht um die Seite http://www.widerstandsued.de, auf der man mit dem Slogan ""Neonazis" in München ! - frei, sozial, national" begrüßt wird. Als ich diese Seite erblickt habe und auch den Slogan in dem man sich selbst wohl als Nazis und Rechtsextremisten bezeichnet, drängt sich mir, auch wenn Sie überhaupt nicht in meinem Kreis kandidieren, die Frage auf, wie Sie eigentlich zum Treiben des sogenannten "Nationalen Widerstandes" stehen, welcher auch immer wieder in den Medien im Zusammenhang mit Gewalttaten gegen ausländische Menschen in diesem Land auftaucht.
Halte Sie es für sinnvoll indirekt in Ihrem Profil mit Hilfe der hier von Ihnen angegeben E- Mailadresse auf eine Seite zu verlinken, die einen gewissen Beigeschmack hat, während auf der anderen Seite einige der NPD bemüht sind den braunen Dunst, der auf der NPD lastet, loszuwerden?
Halten Sie es für sinnvoll, wenn sich die Leute, die sehr rechte Einstellungen haben, auch noch selbst als Nazis bezeichnen, nur weil sie von der Presse als solche bezeichnet werden?
Wie stehen Sie zu jeglichen "Abgrenzungsbeschlüssen", die in fast allen Parteien gefasst werden um Grenzen aufzuzeigen?
Halten Sie es für richtige, wenn Ihr Parteivorsitzender Voigt eine "nationale Volksfront" schaffen möchte und er wie viele andere in der NPD, die öffentlich auftreten, die Meinung vertritt, dass jeder der rechts (auch rechtsextrem) und national ist, einen Platz in der NPD erhalten sollte?
Mit demokratischem Gruß
M. Müller
P. S. Ich weiß leider nicht so genau in welchen Themenbereich ich meine Frage einstellen soll.