Frage an Norbert Kleinwächter von Paul L. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Kleinwächter,
nachdem Sie sich mit Covid-19 infiziert haben, hat sich Ihre Meinung gegenüber Gesichtsmasken und anderen Vorsichtsmaßnahmen geändert?
Sehr geehrter Herr Lenz,
meine Meinung zu Gesichtsmasken und Vorsichtsmaßnahmen bezüglich Covid-19 hat sich im Zuge meiner eigenen Infektion nicht geändert.
Vorsichts- und Hygienemaßnahmen sind – gerade zum Schutz von Risikogruppen – sinnvoll. Es ist richtig, auf gewisse Abstände Wert zu legen, regelmäßig Lokalitäten zu desinfizieren und in sensiblen Bereichen, wie etwa Seniorenheimen, besonders hohe Standards anzulegen, um Infektionen zu vermeiden.
Masken indes leisten hierzu keinen Beitrag, wie wir übrigens auch sehr gut an den explodierenden Infektionszahlen trotz Maskenpflicht sehen. Sie bergen aber ein hohes Schadensrisiko für den Nutzer.
Wie meine Anfrage an die Bundesregierung ergab, sind die sogenannten Alltagsmasken und Einwegmasken nicht auf Schadstoffe, Mikrotextilausdünstungen usw. geprüft. Nur OP-Masken werden biochemisch untersucht und nur dann zugelassen, wenn der Nutzen den potenziellen Schaden weit übersteigt. Umgekehrt sind die FFP2- und FFP3-Masken, die man aus dem Handwerk kennt, als Arbeitsschutzausrüstung geprüft und die einzigen, die wirksam Partikel filtern. AHA- und Behelfsmasken unterliegen als Bedarfstextilien keiner Nutzen-Schaden-Abwägung und auch keiner Materialprüfung!
Masken halten also das Virus nicht auf, sie stellen aber für die Nutzer noch bislang unbekannte Gesundheitsgefahren dar. Daher setze ich mich nach wie vor für sinnvolle Hygienemaßnahmen, aber konsequent gegen die Maskenpflicht ein.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Kleinwächter