Frage an Nikolaus Kleine von Uwe H. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Beim sog. Dieselgipfel ist in erschreckender Weise deutlich geworden, dass es nicht um den geschädigten Verbraucher und somit um den Wähler geht, sondern die "Kumpanei" zwischen der Automobilindustrie und der politischen Ebene wird einfach nur fortgesetzt. Es dürfte unstrittig sein, dass ein erster nur sehr kleiner Schritt gesetzt wurde. Das massive Problem der Stickoxidbelastung ist dadurch nicht vom Tisch. Was gedenkt die SPD im Hinblick auf die Luftbelastung in den Innenstädten wirksames zu tun?
Mit freundlichen Grüßen
U. H.
Sehr geehrter Herr Hinz,
vielen Dank für diese interessante Frage.
Ich selbst fahre einen Benziner. Die Entscheidung fiel, weil ich wenig fahre. Aber die Angaben zum Kraftstoffverbrauch und zur Schadtsoffbelastung habe ich schon immer angezeweifelt. Aber dass die Angaben vorsätzlich manipuliert wurden ist eine Frechheit und kriminell. Und deshalb finde ich, dass die Automobilindustrie alle Fahrzeuge nachrüsten muss, auf Firmenkosten. Und das künftig alle Angaben den tatschlichen Verbrauchswerten entsprechen sollen. Wenn wir Vorreiter beim Umweltschutz sein wollen müssen wir auch entsprechend handeln!
Dafür setze ich mich ein!
Ihr
Nikolaus Kleine
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