Frage an Nikolaos Sakellariou von Thomas S. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Sakellariou,
auf die Fragen von Herrn T. M., "antworten" Sie, Zitat:
" Ich muss und werde mich mit den Zukunftsaufgaben widmen und empfehle Ihnen, sich an diejenigen zu wenden, die sich trotz des eindeutigen Ergebnisses des Volksabstimmung immer noch gerne mit der Vergangenheit beschäftigen. Dabei Wünsche ich Ihnen einen angeregten Gedankenaustausch. Auf mich - darum bitte ich Sie - möchten Sie dabei bitte verzichten."
http://www.abgeordnetenwatch.de/nikolaos_sakellariou-597-44346--f331950.html#q331950
Ich empfinde Ihre "Antwort" als anmassend und unverschämt.
Anstatt auf die berechtigten und aktuellen Fragen von Herrn Müller ein zugehen, verweigern Sie sachlich dienliche Antworten, diffamieren die Gegner des Projektes S 21 als vergangenheitsorientiert und preisen Ihre eigene Arbeit als angeblich der Zukunft zugewandt.
Frage 1:
Wenn Ihnen die Zukunft wirklich am Herzen liegen sollte,
warum äussern Sie sich nicht zu den drohenden Kürzungen im Nahverkehr?
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=9477550/kbu54k/
Frage 2:
Wie sehen Ihre Alternativen (so denn vorhanden) dazu aus?
Ohne die genügende Kennrnis und Beachtung der Vergangenheit ist das Gestalten der Zukunft nur schwer möglich. Die Geschichte zu S 21 ist nur leider massiv von geschönten Berechnungen und Fehlinformation geprägt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,796112,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,788132,00.html
In ungesunder Tradition wurde und wird S 21 teurer, aktuell gibt´s diesen Nachschlag:
"Kefer erläuterte, nachdem nun mehr 50 Prozent der Bauaufträge vergeben worden seien, lägen die Kosten gemäß der Prognose der Bahn nun bei 4,3 Milliarden Euro. Bisher war das Projekt immer auf 4,1 Milliarden Euro kalkuliert worden."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,823433,00.html
Frage 2:
Besteht die von Ihnen gelobte Zukunft nicht aus einem Faß ohne Boden?
Viele Grüße, Thomas Schüller