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Niels Annen
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Frage von Knud H. •

Warum muss die "Anschluss"-Förderung an den Hamburger Schulen ohne genügende Vorbereitung der Mentorinnen unbedingt noch im September starten?

Das "Anschluss-Programm" soll sich ja am Programm "Weichenstellung" orientieren, wobei mir nicht klar ist, wie das in dieser Masse und der Kürze der Zeit ohne massiven Qualitätsverlust einhergehen soll. Im Programm "Weichenstellung" gibt es seit 2013 insgesamt etwas über 1000 Mentorinnen, die allesamt gut und über längere Zeit ausgebildet wurden und auch wohl schon vor den zusätzlichen Seminaren über entsprechendes Vorwissen verfügten. Jetzt wird innerhalb weniger Wochen, teilweise eher Tagen, da das Bewerbungsverfahren ja noch läuft, ein Mentorenpool von gleicher Größe für die "Anschluss-Offensive" aufgebaut, der teilweise keinerlei pädagogische Vorbildung hat.
Der erste Fördertermin wird aktuell zwanghaft noch auf die letzte Woche vor den Hamburger Herbstferien gelegt, ohne hinreichende Informationen für Eltern, Lehrerinnen und Schulleitungen. Warum gönnt man sich nicht drei Wochen mehr Planungszeit und startet vernünftig geplant und nicht im totalen Chaos wie es jetzt der Fall ist?

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