Frage an Niels Annen von Nico M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Annen,
einige meiner "Vorschreiber" sprechen Sie auf eine, wie ich meine, ziemlich ruppige Art auf Ihre persönliche Biographie an. Ich möchte mich bewusst von diesen Fragestellern distanzieren. Ich kann nicht verstehen, warum Menschen immer gleich unhöflich werden nur weil Ihnen das ein oder andere nicht gefällt... Aber nun möchte ich zu meiner Frage kommen. Denn dafür ist diese Plattform ja schließlich da.
Sie schreiben in einer Antwort, dass sie sehr viele Erfahrungen bei Ihren Tätigkeiten z.B. in Nicaragua gesammelt haben. Könnten Sie das bitte etwas ausführlicher darstellen? Weiter würde ich gerne wissen, welche Themen den jungen Arbeitnehmern, mit denen Sie diskutiert haben besonders am Herzen lagen. Was für Fragen wurden Ihnen gestellt und welche Antworten haben Sie gegeben.
Alles Gute
N. Manter
Sehr geehrter Herr Manter,
vielen Dank für ihre Frage, ich habe als Vizepräsident der International Union of Socialist Youth den Kontakt nach Zentral- und Südamerika gehalten und dabei mehrfach das Land besucht. 1996 habe war ich als Wahlbeobachter zu den Präsidentschaftswahlen vor Ort. Wenn sie mehr über die erfolgreiche Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und León wissen möchten, finden sie Informationen unter http://www.nicaragua-verein.de/. In den Gesprächen mit jungen Arbeitnehmern standen fast immer die Frage fehlender Ausbildungsplätze im Mittelpunkt, aber auch Themen wie die Ausgestaltung des Berufsbildungsgesetzes. Trotz des Ausbildungspaktes fehlen in Deutschland noch immer Ausbildungsplätze. Diesen Zustand darf eine Gesellschaft nicht einfach hinnehmen. Das "Ausbildungssicherungsgesetz", daß bereits in den Bundestag eingebracht worden ist, halte ich nach wie vor für eine gute Intiative.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Niels Annen
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