Frage an Niels Annen von Steffi S. bezüglich Recht
Lieber Niels Annen,
Du hast ja an der Uni HH für die JUSO
HSG kandidiert. An der Uni sind ja
die JUSOs (h. HarteZeiten)das gleiche wie Liste
Links. Klar wird das ja durch gemeinsame Flugblätter.
Selbst engagiert habe ich mich in Anti-Dräger-Streiks an
der
Uni. Wahrscheinlich interessiere ich mich auch
deshalb für Deine Kandidatur. Habe ich so
Bekanntschaft mit der
PDS Liste und Deiner St.Liste, der JUSO Liste,
gemacht. Ruinierten sie offene
Treffen durch anhaltende
besserwisserische Redebeiträge, setzten sich über die
eindeutige Mehrheit mit dem Argument
hinweg, sie seien von „einer höheren
gesellschaftliche, Relevanz“, vergraulten sie
Studierende als vermeintliche
Neoliberale oder ggf. als Faschisten.
Gesteigert wurde das alles durch das Lobpreisen der
DDR und dem Betrauern des Endes dieses totalitären
Staates. Verletzungen der
Menschenrechte waren u. seien notwendig und stellten
deren Auffassung nach die Folgen des imperalen
des Kapitals dar.
Die oben geschilderten
Erfahrungen sind nicht nur meine persönlichen.
So luden linke Gruppen in offenen
Briefen die Liste Links sowie Deine
Liste aus offenen Treffen aus.
Neben genannten Gründen hieß es:„ ein respektvoller
Umgang von Menschen
mit unterschiedlichster Weltanschauung und
Vorstellung geht nicht mit, sondern nur ohne
Euch.“ Die Zeit schrieb die „Sekten der
Linksradikalen,
zu denen dort auch die Jusos zählen.“ Die
Webseiten der Gruppen, eines der tausenden
Flugbl. in den Mensen oder die TAZ ,bsp. diese Wochenendausgabe bestätigen dieses.
Fragen möchte ich, welche Deiner
pol. Ansichten und welches Verständnis von
Politik dazu geführt haben, dass Du bis in das
vorletzte Jahr die JUSO HSG bei den Wahlen der
Studierenden
unterstützt hast? Und warum die Art und Weise wie
Deine Liste Politik praktiziert hat, nicht dazu
geführt hat, diese einfach zu verlassen ? Zumal es ja
laut Wahlzettel SPD-Mitglieder/innen gab, die auf
anderen Listen kandidierten
Danke, MfG. Steffi
Sehr geehrte Frau Schumann,
die von Ihnen genannte Gruppe darf sich nicht Juso Hochschulgruppe nennen und ist keine sozialdemokratische Organisation. Ich kann daher für diese Gruppe und deren Verhalten auch nicht die Verantwortung übernehmen.
Im übrigen bin ich schon lange nicht mehr in der Hamburger Hochschulpolitik aktiv.
Mit freundlichen Grüßen,
Niels Annen