Was verbindet Sie mit dem Bezirk Reinickendorf bzw. dem Wahlkreis? Warum treten Sie hier an?

Ich wohne seit dreieinhalb Jahren in Reinickendorf. Da ich es sinnvoll finde, Politik dort zu machen, wo ich wohne, bin ich im Sommer 2020 als Abgeordnete der SPD von Neukölln nach Reinickendorf gewechselt. Hier in Reinickendorf kandidiere ich deshalb jetzt auch für ein Mandat im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Der Bezirk ist mein Lebensmittelpunkt. Hier treibe ich Sport, genieße meine Freizeit, gehe einkaufen und nehme am gesellschaftlichen Leben teil. Als Radfahrerin kenne ich bspw. die schlechten, engen und zugeparkten Wege im Bezirk sehr gut und ich weiß, dass wir gerade für die Außenbereiche den ÖPNV und das Auto stärken müssen. Ausschließlich mit dem Rad kommt kaum jemand aus Heiligensee in die Innenstadt.

Ich möchte für den Bezirk aber auch Themen zur sozialen Sicherheit angehen. Partys an den Badestellen am Tegeler See am Abend sind ja o.k. Aber wenn der Müll dann liegen bleibt und die Musik so laut ist, dass die Nachbarn nicht schlafen können, geht das so nicht. Müllprobleme kenne ich aus meiner Zeit in Neukölln. Das Problem ist auch hier – Müll zieht Müll an. Auch in Reinickendorf brauchen wir deshalb überall ein Bewusstsein dafür, dass jeder Mensch seinen Müll wieder mitnimmt und nicht irgendwo einfach hinschmeißt. Auch dafür trete ich an.

In Sachen Müll sind mir auch die Probleme rund um den BSR-Hof in Heiligensee bekannt. Ich fände es sinnvoll, wenn ein regelmäßiger zentraler Sperrmüllsammeltag eingeführt wird. Dann kann jede:r den eigenen Sperrmüll dort abgeben und entlastet so den Recyclinghof. DAs klappt in Mitte und Neukölln gut. Hier muss der Bezirk tätig werden.

Meine weiteren Themen und Infos zu mir und meinem Wahlkreis finden Sie auf meiner Homepage unter boecker-giannini.de.