Die Bedürfnisse des Radverkehrs müssen bei Verkehrsplanung viel stärker berücksichtigt werden
Generell sollten Kommunen viel stärker mit finanziellen Mitteln ausgestattet werden, um Förderungen unbürokratischer abzuwickeln und aus eigener Kraft und ohne aufwendige Antragsverfahren ihre Radinfrastruktur ausbauen zu können
Durch spezielle Kennzeichnung von Radfahrstreifen und Kreuzungsquerungen, Rad-Aufstellflächen vor Ampeln, gesonderte Ampeln für Radfahrer verringert sich die Unfallgefahr auch für Fußgänger und motorisierten Verkehr
Die Beschränkung der Geschwindigkeit sollte immer individuell an die jeweiligen Straßenverhältnisse und örtlichen Gegebenheiten angepasst sein und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigen
Tempo 30, wie es bereits jetzt beispielsweise vor Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, in Wohngebieten und an Unfallschwerpunkten existiert, halte ich für sinnvoll. An Durchgangsstraßen wirkt es eher hinderlich auf den Verkehrsfluss.
Unbedingt. Das Fahrrad gewinnt immer mehr an Bedeutung