Über Monika Münch-Steinbuch
Monika Münch-Steinbuch schreibt über sich selbst:
Aufgestellt aus dem Landesverband Baden-Württemberg.
Mein Medizinstudium habe ich mir ganz wesentlich mit Arbeit im Pflegedienst verdient. Danach war ich praktisch durchgehend berufstätig, zunächst in der Chirurgie, dann als Fachärztin in der Anäsrthesie im Klinikum Stuttgart. Als Mutter von 4 Kindern sind mir die Schwierigkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr bewußt.
Die Lebensumstände der Menschen in unserem Land sind vom Kapitalismus und der damit verbundenen Profitorientierung geprägt und massiv beeinträchtigt. Eine Gesellschaft, die um die tatsächlichen Bedürfnisse der Arbeiterklasse, der breiten Mehrheit der Bevölkerung herum organisiert ist, ist erst mit der Abschaffung des Kapitalismus, in einem sozialistischen Gesellschaftssystem möglich. Deshalb bin ich seit 1974 Mitglied in der DKP und in der Gewerkschaft ÖTV, jetzt Ver.di.
Seit 1981 bis zu meiner Pensionierung 2014 war ich Mitglied im Personalrat des Klinikum Stuttgart, zeitweise auch im Gesamtpersonalrat der Stadt Stuttgart. Die Stuttgarter IPPNW-Gruppe (Ärzte gegen Atomkrieg – für soziale Verantwortung), die Liste Demokratischer Ärzte und den Gesamtelternbeirat für Kindertagheime in Stuttgart habe ich mitgegründet. Zur Zeit bin ich eine der SpecherInnen in dem Stuttgarter Bündnis „Mehr Personal für unsere Krankenhäuser“ und aktiv im Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“, das sich gegen die Finanzierung der Krankenhäuser über DRGs = Fallpauschalen einsetzt. Profitwirtschaft in und mit Krankenhäusern muss verboten werden. Gesundheit ist keine Ware.
Für die DKP kandidiere ich, weil sie sich konsequent für Sozialismus und Frieden einsetzt.
Wenn ich ins EU-Parlament gewählt werde, werde ich für gleichwertige Lebensverhältnisse arbeiten, vor allem aber gegen die Militarisierung der EU und für Frieden mit Rußland.