Monika Borchert-Bösele
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Frage von Ernst F. •

Frage an Monika Borchert-Bösele von Ernst F. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrte Damen und Herren

Es ist eine bekannte Tatsache das die Bürger „ihrem“ Staat nicht vertrauen, die sinkenden Wahlbeteiligungen, die Politikverdrossenheit und die seit Jahren zurückgehende Zahl den Mitglieder in Parteien sind meines Erachtens ein klares Indiz dafür. Die einzigen die von diesem Trend profitieren sind die Rand- und Radikalen Parteien die sich steigender Mitgliederzahlen erfreuen.
Andererseits vertraut der Staat seinen Bürgern auch nicht und für manche Politiker ist die Vorstellung was der Bürger in seinen eigenen 4 Wänden alles anstellen könnte ein Grund für Alpträume. Dafür sind Onlinedurchsuchungen, Biometrische Ausweise, Einschränkungen der Versammlungs- und Pressefreiheit und eine Vielzahl von Überwachungsgesetzen ebenfalls eindeutige Beweise.
Ein deutliches Zeichen aller Regierungen war immer schon das Verhältnis zum Privaten Waffenbesitz, obwohl der einzige Regierungsumsturz der je auf deutschem Boden stattgefunden hat friedlich verlaufen ist.
Seit Jahrzehnten wird das Waffenrecht laufend verschärft obwohl Legale Waffen in der Kriminalstatistik keine Rolle Spielen und auch noch nie Spielten. Aber wir haben jetzt schon das Strengste Waffenrecht von (Festland) Europa
Seit dem Totalverbot von privatem Waffenbesitz in England z.B. ist der Anteil von Straftaten mit Waffengewalt um 600% gestiegen. Seltsam, wo es doch keine Waffen mehr gibt, oder?
Also zu meiner Frage:
Wie stehen sie zum Privaten, Legalen Waffenbesitz?

Mit freundlichen Grüßen
Ernst Findl

Antwort von
SPD

Sehr geehrte Damen und Herren,

legaler Waffenbesitz, im privaten Bereich, benötigt den verantwortlich handelnden Besitzer. Gesetze müssen angewendet werden, eine Verschärfung des Waffenrechts kann auch nichts gegen Mißbrauch ausrichten. Gerade aus diesem Grunde bin ich für Aufklärung und Schulung von Waffenbesitzern, wie Waffen verantwortungsvoll verwahrt werden können. Im übrigen denke ich nicht, dass dies jetzt eine Frage ist, die das Europäische Parlament betrifft und eigentlich auch nicht an die Richtige Adresse gestellt ist.

Mit freundlichen Grüßen,
Monika Borchert-Bösele