Frage an Misha Rosalie Bößenecker von Stefan B. bezüglich Innere Sicherheit

"mich interessiert, wie Sie zu den aktuellen Vorgängen in Chemnitz stehen.

Ist es richtig, alle Asylbewerber und andere Migranten dafür verantwortlich zu machen, wenn ein Asylbewerber ein Tötungsdelikt begeht (wie AfD,/Pro Chemnitz/Pegida mit Ihren Demos das unterstellt)?"

Meine Antwort:

Sehr geehrter Herr B.,

Vielen Dank für Ihre Fragen, geben Sie doch einen Einblick davon, wie Medien die Menschen gegenseitig beeinflussen.

Niemand macht alle Asylbewerber und Migranten für die Taten einzelner verantwortlich. Jedoch zeigen die Statistiken des BKA und der Polizei, daß es Häufigkeiten bei dieser Personengruppe gibt.

Die Kritik der AfD und auch meinerseits richtet sich an die Regierung, die das Grundgesetz bez. Art. 16a GG mißachten. Es fehlt in der Regierung auch die Einsicht, daß Massenzuwanderung erhebliche soziale und ethnisch-religiöse Konflikte erzeugt, für die Deutschland nicht gerüstet ist.

"Schließen Sie sich der Auffassung an, dass Angela Merkel für Tötungsdelikte seitens des genannten Personenkreises verantwortlich ist (vgl. Aussage AfD-Landeschefs Andreas Kalbitz, Brandenburg)?"

Meine Antwort:

In einer gewissen Weise ja, denn wer sonst außer die Regierung ist für das Staatsversagen und das Leugnen von Tatsachen aus den Regierungskreisen verantwortlich?

Und Frau Merkel steht dieser Regierung vor. Es sind Minister und Kanzler für deutlich weniger zurückgetreten.

Mit der Verantwortung ist es so eine Sache. Wie bei einer Fußballmanschaft ist der Trainer für die sportlichen Leistungen der Mannschaft verantwortlich, auch wenn er selbst nicht spielt.

"Ist die Billigung von rechtsradikalen, aggressiven Äusserungen und entsprechendem Verhalten eine geeignete Reaktion von gewählten Mandatsträgern, um Unzufriedenheit mit den Asylabläufen abzubauen ?"
 
Meine Antwort:

Da gibt es erstmal ein paar Punkte zu klären. Der Begriff "rechtsradikal" wird mittlerweile mit "rechts" gleichgesetzt.

Zum anderen bin ich selbst eher sozialdemokratisch eingestellt, wenn man die Sozialdemokratie unter Helmut Schmidt als Maßstab nimmt.

Aggressives Verhalten ist nicht zu billigen, auch nicht von Mandatsträgern, aber Sie müssen wissen, daß die Bezeichnung "Nazi" oder "Rassist" die schwerste menschliche Beleidigung ist, die man äußern kann. Man entmenschlicht damit den politischen Konkurrenten. Und das passiert zu häufig.

Viel bis sehr viel Aggressivität geht von der sogenannten politischen Linke aus (die keine echten Linken sind), insbesondere gegen die AfD. Beispielsweise wurde unser Info-Stand gestern von einem aufgehetzten Migranten in München tätlich angegriffen. Wirte werden von der Antifa und der Stadt München eingeschüchtert, wenn wir unsere Info-Abende machen.

Und es ist mittlerweile klar, daß man das Asylgesetz nicht zur Masseneinwanderung mißbrauchen soll. Dafür wurde es in keiner Weise von den Vätern des Grundgesetzes gemacht.

Mirt ist mittlerweile klar, daß Multikulturalismus so viel Haß erzeugt, daß man davon Abstand nehmen sollte.
 
Mit freundlichen Grüßen

Misha Rosalie Bößenecker