Frage an Mike Schubert von Claus-Helmut J. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Jahn,

haben Sie Dank für Ihre Frage und ihre aufmunternden Worte. Bestimmt wissen Sie schon, dass in der Amtszeit von Matthias Platzeck die Arbeitslosigkeit seit 2004 landesweit um 1/3 zurückgegangen ist. Dies ist ein Erfolg. Ich will meinen Fokus aber speziell auf meine Heimatstadt legen. Denn Potsdam ist eine der Städte mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Wir haben hier Verhältnisse, die mit Teilen Westdeutschlands vergleichbar sind. Aber in der Wirtschaftskrise müssen wir darauf achten, dass nicht diejenigen , die am wenigsten für die Krise verantwortlich sind, am meisten unter ihr leiden. Kurzarbeitergeld, Landeshilfen und verantwortliche Unternehmenspolitik stehen jetzt auf der Tagesordnung. Ich bin dafür, alles zu tun, um den Arbeitnehmern das Rückgrat zu stärken! Dies ist mir auch als Gewerkschaftsmitglied besonders wichtig.

Darüber hinaus glaube ich, dass unsere wirtschaftliche Zukunft in Handel und Dienstleistung, Touristik und Logistik, Medien und Wissenschaft besteht. Potsdam ist bereits ein exzellenter Forschungs- und ein Medienstandort. Denken Sie an den Wissenschaftspark Golm, die florierende Filmindustrie oder das einzigartige Hasso-Plattner-Institut. Als Landtagsabgeordneter will ich mich dafür einsetzen, dass wir bei der Förderung weiter konsequent auf die Unterstützung der Wachstumskerne im Land, wie Potsdam einer ist, setzen. Stärken stärken statt Gießkannenförderung muss auch in den kommenden fünf Jahren die Prämisse bei der Wirtschaftsförderung sein. Mein politischer Schwerpunkt für die Wahlkreisarbeit liegt insbesondere im Bereich guter Mittelstandspolitik! Ich bin für die kleinen Unternehmen, die vielen Handwerker und Dienstleister ein Ansprechpartner. Mit meinen Kontakten im Rathaus, zur Wirtschaftsförderung und in die Stadt kann ich oft weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen
Mike Schubert