Michael Weinberg
NPD
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Frage von Karl M. •

Frage an Michael Weinberg von Karl M. bezüglich Innere Sicherheit

Die Online-Zeitung "blick nach rechts" schreibt in ihrer neuesten Ausgabe vom 2. September folgendes über sie: "Der im Wahlkreis Braunschweig nominierte NPD-Kandidat Michael Weinberg hat bereits einen Gefängnisaufenthalt hinter sich. Der bullige
Glatzkopf aus dem Umfeld der Kameradschaft „Skinheads Braunschweig“ war nicht nur im Jahr 2001 „Sieg Heil“ grölend durch die Straßen gezogen. In einem Interview mit der „Braunschweiger Zeitung“ bezeichnete er junge Neonazis lapidar als „Nachwuchskünstler, die mal über die Stränge
schlagen“. 2002 feierte er gemeinsam mit anderen Hitlers Geburtstag in einer Braunschweiger Gaststätte."

Dazu folgende Fragen: Sind sie vorbestraft? - Wenn ja, weswegen? Ist es richtig, dass sie eine Gefägnisstrafe verbüßt haben? Ist es richtig, dass sie Kontakt zu neonazistischen "Kameradschaften" haben oder hatten?

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Möck,

der für seine Objektivität bekannte »blick nach rechts« hat in diesem Fall über meine Haftzeit zutreffend berichtet. Ich wurde ins Gefängnis gesteckt, weil ich nach einem Fußballspiel verbotene Lieder gesungen haben soll. Außerdem soll ich, durch unrechtmäßige Gesten, verfassungsfeindliche Symbole verwendet haben.

Ich bin Ihnen für diese Frage fast dankbar. Sie zeigt nämlich jedem Wähler, wie heute der Rechtsstaat ausgestaltet ist. Man kommt ins Gefängnis, wenn man verbotene Lieder singt. Das war in der DDR nicht anders. Die gleiche Gesellschaft, die bei jeder jugendlichen Glatze sofort moralisch aufheult, verbündet sich aber gern mit Antifas, die ihrem politischen Gegner Gewalt antun und täglich sichtbar durch Sachbeschädigung auffallen, indem sie unsere Wahlwerbung massiv zerstören.

Daß man schließlich vom 19. auf den 20. April keine Feier mehr veranstalten darf, ohne sich dem Vorwurf ausgesetzt zu sehen, den Geburtstag Adolf Hitlers zu feiern, zeigt ebenfalls, wie hysterisch unsere politische Situation geworden ist.

Mit freundlichem Gruß

Michael Weinberg