Michael Pehlke
FDP
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Frage von Klaus O. •

Frage an Michael Pehlke von Klaus O. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Dr. Pehlke,

an Sie als meinen Bundestag-Direktkandidaten habe ich folgende Frage:

Zur Vermeidung weiterer Arbeitsplatzverlagerungen im Zuge der Globalisierung ins Ausland könnte man sich auf den Standpunkt stellen, daß Firmen, die in Deutschland Umsatz machen wollen, auch in Deutschland Arbeitzplätze schaffen / erhalten müssen. Gesteuert werden könnte das z.B über Kürzungen / Erhöhungen der Umsatzsteuern in Abhängigkeit von der Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland. Wie stehen Sie persönlich zu solcherart "Protektionismus" und könnte eine derartige Lösung des Arbeitslosenproblems in Ihrer Partei konsensfähig werden?

Ich erwarte mit Interesse Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Odenberg

Antwort von
FDP

Danke Herr Dipl.-Ing. Klaus Odenberg aus Borken für Ihre Anfrage über Kandidatenwatch.

Die FDP steht klar auf der Seite der Steuervereinfachung und der Ordnungspolitik. So ist bei einer liberalen Regeierungsbeteiligung zu erwarten, dass eine marktwirtschaftliche Erneuerung mit einer kommunalen Steuerreform zu erreichen ist. Firmen die in Deutschland bessere Verhältnisse als im Ausland vorfinden, werden das Land nicht verlassen. Firmen die auf weitreichende Auftragslage blicken werden dafür auch bereitwillig neues Personal einstellen und bestehende Arbeitsverträge fortschreiben.

Wie Sie richtig vermuteten ist die FDP für /solcherart "Protektionismus"/ nicht zu haben. Die FDP Pläne zur Erneuerung und Reformierung des Standortes sind bedenkenswert und Sie haben Gelegenheit sich in ausführlichster Weise über den momentanen Sachstand der Beschluss- und der Antragslage zu informieren. Wählen Sie auf der Seite www.fdp.de dem Internetauftritt der Liberalen das Wechsellexikon aus www.deutschlandprogramm.de/wechsellexikon.php. Auf über 534 Seiten erhalten detaillierte Auskunft.

Deutschland braucht bessere Rahmenbedingungen für Investitionen und kein Aufsatteln auf die EU-Bürokratie, fairen Wettbewerb in Europa. Einer der stärksten Wachstumsbremsen ist das deutsche Steuersystem. Wir brauchen ein klareres, einfaches niedriges und gerechtes Steuersystem.

Auf dem Weg zur Kirchhof-Flattax ist unser (übrigens prämiertes) Steuerkonzept mit den Steuersätzen 0%, 15%, 25% und 35% als Spitzensteuersatz, bei gleichzeitigem Abbau aller Steuerprivilegien, der richtige und politisch durchsetzbare Weg.

Nur so werden wir mittelfristig die Probleme auf dem Arbeitsmarkt überhaupt lösen können.

Ich bitte Sie daher um Ihre Stimme am 18-September-2005 um verbleibe mit
liberalem Gruß

Ihr Kandidat für die FDP

Im Wahlkreis 127

Dr. Michael Pehlke