Frage an Michael Musil von Hans-Jürgen B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Musil,
vielleicht erinnern Sie sich noch jemand daran, dass nach dem Tschernobylunfall belastete Milch zu Molkepulver verarbeitet wurde und in ca. 240 Bahnwagen eingelagert wurde. Im Zuge des Futtermittelskanals habe ich mir die Frage gestellt, was wohl aus dem radioaktiv verseuchten Molkepulver geschehen ist? Ist dieses belastete Material vielleicht auch in die Nahrungskette gelangt? Eine Anfrage bei der SPD hat bisher zu keiner Antwort geführt. Ist dieses Thema vielleicht zu brisant?
Für eine kurze Information im Voraus vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen Breitzke
Meinen Recherchen zufolge sind 1.900 Tonnen Molkepulver nach neun Jahren Lagerzeit in Baar-Ebenhausen verbrannt worden. Die Quelle findet sich nur noch in Google, der Originaltext ist beim WDR nicht mehr online. Das möglicherweise andere Chargen verarbeitet wurden ist nicht auszuschließen. Wenn es um Geld geht, kennt man wenig Skrupel.