Frage an Michael Meister von dr.udo h. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Betrifft: Anwerbung Hochqualifizierter im Ausland
Sehr geehrter Herr Meister,
inwieweit bestehen Absichten den eigenen hochbegabten Nachwuchs adäquate Ausbildungswege zu eröffnen? Angesichts der Nichtberücksichtigung von durch mehrmaliges Überspringens von Klassenstufenverkürzten Schulzeiten im Rahmen der Numerusclausus geregelten Studienplatzvergabe ergibt sich eine Benachteiligung des eigenen hochbegabten Nachwuchses. Wie wäre es denn, würde für jedes Jahr des vorzeigen Abschlusses in diesem Verfahren ein Bonus gewährt? Aktuell ist es leider so, dass ein 15-jähriger Abiturient mit einem Notendurchschnitt von 2,0 schlechter behandelt wird als der 20-jährige mit einem Schnitt von 1,5, da der zur Verfügung stehende Studienplatz letzterem zugesprochen wird.
Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich nehme die Beantwortung von Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Bergstraße sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen finanz- und wirtschaftspolitischen Fachgebieten sehr ernst. Bitte schicken Sie Ihre Anfrage dazu an mich persönlich, damit ich Ihnen direkt antworten kann. Meine Email-Adresse lautet: michael.meister@bundestag.de
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Meister, MdB