Frage an Michael Meister von Peter W. bezüglich Finanzen
Thema : Union will Steuerdaten nicht Kaufen
Sehr geehrter Herr Meister
es mag sein, das der Staat nicht den Diebstahl von Daten fördern sollte.
Was wurde seit Jahren gegen die andauernde Werbung zur Steuerhinterziehung durch extra aus der Schweiz eingereiste Berater " Hehler " der dortansäßigen Banken wie UBS etc. unternommen?
Diese Bank-Berater /Hehler haben Deutsche zur Steuerhinterziehung veranlasst , waren behilflich das Geld in die Schweiz zu transferien.
Die Deutsche Bank berät fleißig zur Steuerhinterziehung obwohl es verboten ist.
Die Schweizer regen sich nun auf und sprechen von Beihilfe zu einer Straftat falls deutschen Behörden die Daten kaufen.
Bei den Steuersündern handelt es sich um "gierige" Bürger die unseren demokratischen Staat mit allen seinen Vorzügen und sozialen Einrichtungen "melken" aber nicht bereits sind zum "Sozialstaat"einen Beitrag zu leisten. Die Gelder gehen für Bildung, Kultur, Sozialhilfe, Gesundheits- wesen , Verkehr etc. verloren. Diese ca. 1500 "Kriminelle" dürfen nicht von der Politik unterstützt werden . Wie soll der Sozialstaat und Demokratie weiter existieren? Wollen wir wieder die Verhältnisse wie in der Weimarer Republik? Es wäre schön wenn es mehr Steuerfander und Finanzbeamte gäbe damit Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit vermieden werden. Es gäbe dann auch mehr Beschäftigte und die Binnenwirtschaft könnte gesunden.Konsum von Billigprodukten, Elektronikschrott aus China kurbelt unsere Wirtschaft nicht an.
Der normale Wähler dem die Steuern direkt vom Lohn abgezogen wird kann das Theater nicht mehr verstehen und wird nochweniger zur Wahl gehen.
Ich hoffe die Lobyisten und vermögenden Wahlspender sowie Steuerhinterzieher bestimmen nicht die Politik der CDU und FDP.
Es ist natürlich einfacher Arbeitslose und angebliche Sozialschmarozer an den Pranger zu stellen als mächtige angesehene Bürger wie Herrn Zumwinkel als Steuersünder zu erkennen. Ohne den damaligen Datenhandel wäre er weiter angesehener Bürger und Manager.
Sehr geehrter Herr Wulf,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich nehme die Beantwortung von Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Bergstraße sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen Fachgebieten Finanzen, Haushalt und Kommunalpolitik sehr ernst. Bitte schicken Sie Ihre Anfrage dazu an mich persönlich, damit ich Ihnen direkt antworten kann. Meine Email-Adresse lautet: michael.meister@bundestag.de
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Meister, MdB