Frage an Michael Koesling von Hans K. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Koesling,
schön und gut, dass Sie sich für die Belange der Familien einsetzen und durch gezielte Projekte Familien fördern und unterstützen möchten. Ist es aber nicht so, dass Sie mit diesem einen, wenn auch wichtigen, Schwerpunkt im Prinzip maximal auf kommunaler Ebene etwas bewirken können? Oder glauben Sie, dass Sie damit auch in der landes- bzw. bundesweiten Poltik überzeugen können? Worauf begründet sich diese Annahme? Wie sehen Sie dort die Chancen für Ihre Konzepte, da dieser Staat momentan noch genug andere Probleme und Schwachstellen hat?
Auf der anderen Seite sehe ich ein, man solte immer einen Schritt nach dem anderen setzen, ansonsten lernt man nie laufen. Bei diesem Weg wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Klein
Sehr geehrter Herr Klein,
wir haben mit unseren politischen Ansichten bereits vielen Bürgern auf kommunaler Ebene eine neue Heimat gegeben, damit haben Sie Recht. Unsere Forderung nach einem Erziehungsgehalt sichert uns gegenüber den anderen Parteien ein Alleinstellungsmerkmal. Aber auch unsere anderen Wünsche nach mehr Gerechtigkeit für Kindererziehung und kostenlosem Zugang zu frühkindlicher Bildung unterscheidet uns von Anderen. Wir sind aber nicht nur monothematisch aufgestellt, wobei wir sicherlich unsere Scherpunkte auf die Familienpolitik ausrichten.
Um in der Landes- bzw. Bundespolitik zu überzeugen müssen wir auch andere Themen ansprechen. Hier werden wir sicherlich nicht nur mit dem Thema Familie ernst genommen, leider werden wir aber - wenn wir überhaupt einmal in der Presse erscheinen - nur mit diesem einzigen Thema in Verbindung gebracht.
Wir setzen uns z.B. für eine Deregulierung der vielen Verkehrsverbände mit dem Ziel günstigere Tickets ein, wollen gezielt in Justiz und Polizei für mehr Sicherheit investieren, sehen den Ausbau der Ganztagesgesamtschulen als Lösung für das notleidende Schulsystem und wollen endlich die wirkliche Durchsetzung der Förderalismusreform(nur noch 12 Bundesländer anstatt 16, durch Integration vom Saarland in Rheinland-Pfalz, von Bremen+Hamburg in Niedersachsen und von Berlin in Brandenburg) erreichen. Wenn wir auf diese Probleme bzw. Schwachstellen aufmerksam machen und hierzu die passenden Konzepte präsentieren, dann sehen wir echte Chancen für unsere Partei und unsere Ziele.
Vielen Dank für Ihre Wünsche, wir werden unser Bestes geben.
Michael Koesling
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(...) Hier gibt es ganze Generationsunterschiede von 50 bis rauf zu 100 Jahren, das kann man und darf man nicht pauschalisieren. Wir können es uns nicht leisten auf kompetente, erfahrene und gesundheitlich fitte ältere Arbeitnehmer zu verzichten. Es muss ebenso den Arbeitnehmer erlaubt sein auch noch mit 70 arbeiten zu dürfen und nicht systembedingt ausscheiden zu müssen. (...)
(...) Wir haben den Mut zum Anderssein, sind frisch und unverbraucht und stehen einzig und allein unseren Wählern verpflichtend gegenüber. Wir zeigen neue Wege auf, haben kreative Ideen und verlassen somit eingeschlagene Wege. Wir machen keine Klientelpolitik, sondern haben ein ehrbares Ziel: ZUKUNFT FÜR UNS ALLE! (...)