Frage an Michael Hennrich von Wilhelm M. bezüglich Familie
Ebenso betrifft es Bildung und gesitige Gesundheit der Bevölkerung:
Sehr geehrter Herr Abgeorneter Hennrich,
Die Angelegenheit mit den Publikation desBZgA wie : Körper, Liebe, Doktorspiele für die unter 6-jährigen; aber auch für die Jugendlichen mit der Information, daß Kondome absoluten Schutz bieten, während die Hersteller eine Fehlerrate von etwa 15-17% angeben, ist vollkommen unverantwortlich.
Die Frage ist, wieso es über 10 Jahre gedauert hat, um diesen Mißbrauch von Amtgewalt (im wahrsten Sinne des Wortes) überhaupt zu erkennen??
Können Sie, bitte, herausfinden, wer diese Publikation auf ihren "erzieherischen Gehalt", aber besonders auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft hat? Hernach sicherstellen, daß diese Personen in der Zukunft nicht mehr in der Lage sind solchen Schaden anrichten zu können. Ebenso die Verfasser dieser Schriften nicht mehr in der Lage sind, derartige Broschüren unter die Leute zu bringen.
Da ich hier keine Beilage anhängen kann, bitte ich um eine Möglichkeit Ihnen meinen Brief and den Bundespräsidenten zu Kenntnis zu bringen. Nach über einem Monat habe ich weder eine Antwort noch eine Empfangsbestätigung erhalten. Ich hoffe, das ist nicht eine Frage des Wohnplatzes.
Hochachtungsvoll ,
Dr. phil,nat. W. Morauf
Sehr geehrter Herr Dr. Morauf,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 17. November 2007. Zur Beurteilung der Broschüre verweise ich auf meine Antwort an Herrn Wunder vom 28.September 2007.
Über die Frage, warum die Problematik der Broschüre nicht früher bekannt wurde, lässt sich trefflich streiten. Wichtig ist, dass sie so nicht mehr in Umlauf gebracht und überarbeitet wird. Hier erwarte auch ich zukünftig mehr Fingerspitzengefühl der Herausgeber.
Gerne können Sie mir Ihren Schriftwechsel mit dem Herrn Bundespräsidenten Horst Köhler an die Mail-Adresse michael.hennrich@wk.bundestag.de mailen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hennrich
Weitere Fragen an Michael Hennrich
Als Oppositionspartei werden wir die angestrebte Freigabe sehr kritisch begleiten
Zusammengenommen ist der Ablauf völlig indiskutabel. Von Seiten der Union haben wir das gegenüber Minister Lauterbach in dieser Woche im Gesundheitsausschuss auch sehr deutlich kritisiert und auf all diese Aspekte hingewiesen.
Aber unabhängig davon, wie gut eine Impfung vor der Ansteckung schützt, leisten die Impfstoffe genau das, was sie in meinen Augen auch tun sollen: Sie schützen vor schweren Verläufen und das sehen wir aktuell so auch bei Omikron.
Insgesamt erscheinen mir die Werte als Warn- und Handlungsstufen aber durchaus geeignet und wir sollten diese ernst nehmen. Wir sollten bei der aktuellen Debatte ebenfalls nicht vergessen, dass immer noch viele Patienten aus anderen Gründen akut behandelt werden müssen.