Frage an Michael Hennrich von Claus S. bezüglich Finanzen
S. g. Hr Hennrich,
mit dem neuen Steuerbescheid 2006 im Sep 07 erhielt ich vom Finanzamt Nürtingen die Aufforderungen, Briefporto mit Empfänger und Anlass nachzuweisen.
Im Rahmen einer Hausverwaltung (Mehrfamilienhaus in Leipzig) erledige ich einen Teil soweit möglich per Post oder Telefon (Telefonate müssen bereits aufgelistet werden!).
Dies im 2. Teil eines Jahres zu fordern halte ich schlichtweg für wenig verständlich.
Zudem versucht dieses Finanzamt jedes Jahr, meinen Fahrtkostenaufwand Altdorf-Stuttgart Bad Cannstatt in der Entfernungsangabe zu drücken.
Wie gerechtfertigt halten Sie diese differenzierte und schwer nachvollziehbare Anforderung des Portonachweises, wobei es in der Regel um Ausgaben von rd. 50 Euro geht?
Vielen Dank vorab.
mfg
Claus Schumann
Sehr geehrter Herr Schumann,
vielen Dank für Ihre Anfrage bei „abgeordnetenwatch“ und Ihre Frage nach meiner Meinung bezüglich der Rechfertigung eines Portonachweises bei Ihrer Steuererklärung. Gerne werde ich mich näher mit dieser Problematik auseinandersetzen. Allerdings möchte ich mir anhand der Ihrerseits bisher genannten Daten noch keine abschließende Beurteilung erlauben und bitte Sie daher, mir daher unter michael.hennrich@bundestag.de weitere Informationen zukommen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hennrich