Frage an Michael Hartmann von Helmut L. F. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Betreff: Da die passende Rubrik für meine Frage an Sie im Web-Formular nicht passt, habe ich "Arbeit" ausgewählt und meine damit KONKRET IHRE PERSÖNLICHE ARBEIT als von mir mit-gewählter Abgeordneter der SPD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz in Mainz. Ich bitte um Ihr Verständnis! Danke. :-)
Sehr geehrter Herr Hartmann,
ich schaue gelegentlich über das Internet nach dem Abstammungsverhalten von Bundes- bzw. Landtags-Abgeordneten.
Da Sie, lieber Herr Hartmann, als SPD-Abgeordneter im Landtag von Rheinland-Pfalz in meinem Wahlbezirks für die SPD sitzen (und das übrigens auch unter anderem dank meiner Stimme als Wähler!), hatte ich heute einmal über die Seite www.abgeordnetenwatch.de besucht, wo mir aufgefallen ist, dass Sie sich zuletzt am 28.01.2015 an einer Abstimmung beteiligt haben.
Ich hoffe sehr, dass Sie gesundheitlich wohlfühlen und sich auch sonst alles bei Ihnen in Ordnung ist. Haben Sie evtl. Ihr Mandat "ruhend gestellt"? Vielleicht befinden Sie ja auch in einem längeren Urlaub oder in einer Klinik?
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Helmut L. Friedrich / 20.07.2015
PS: Eine Kopie meiner Anfrage geht an Herrn Martin Reyher von www.abgeordnetenwatch.de zur Kenntnisnahme.
Sehr geehrter Herr Friedrich,
ich gehe davon aus, dass Sie mich bei der Wahl für den Deutschen Bundestag (nicht für den Landtag) mit Ihrer Stimme unterstützt haben. Dafür auf diesem Wege herzlichen Dank.
Ich habe mich seit meiner Wahl in den Deutschen Bundestag 2002 stets für meinen Wahlkreis und die inhaltlichen Positionen meiner Partei eingesetzt. Dem höchsten deutschen Parlament anzugehören, empfinde ich bis heute als großes Privileg und meine Arbeit macht mir viel Freude. Lange hatte ich das Glück, dass ich, trotz der Belastung die dieser Beruf mit sich bringt, nie größere gesundheitliche Probleme hatte.
Leider hat mich meine Gesundheit im März dieses Jahres dazu gezwungen, eine längere Auszeit zu nehmen. Ich habe mich auf dringendes Anraten meiner Ärzte in stationäre Behandlung begeben.
Dies ist auch der Grund, warum ich an Abstimmungen nicht teilnehmen konnte und viele Schreiben und Anfragen an mich unbeantwortet bleiben mussten.
Auch wenn dieser Aufenthalt nun beendet ist, bin ich immer noch krankgeschrieben. Nach Einschätzung meiner Ärzte steht einem stufenweisen Wiedereinstieg aber nichts mehr im Wege. Diesen Wiedereinstieg habe ich begonnen nun und nehme meine Arbeit schrittweise wieder auf. Ich werde mich bemühen alles aufzuarbeiten, in meinem Wahlkreis schrittweise wieder präsent zu sein und auch in die parlamentarische Arbeit wieder einzusteigen.
Wie alle Menschen in meinem Wahlkreis bitte ich Sie um Verständnis und versichere Ihnen, dass ich mein Möglichstes tue, um meiner Verantwortung, die ich mit meinem Mandat übernommen habe, gerecht zu werden.
Ich bitte aber auch um Verständnis dafür, dass ich bei allen folgenden Schritten dem Rat meiner Ärzte folgen werde.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hartmann
Weitere Fragen an Michael Hartmann
Sehr geehrter Herr Frie,
ich werde versuchen, Ihre beiden Fragen in der Kategorie "Soziales" in den kommenden Tagen in einer Antwort gemeinsam zu beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hartmann
(...) Die SPD hat sich immer gegen eine Privatisierung der deutschen Autobahnen und Bundesstraßen gestellt und diese Position auch im Gesetzgebungsverfahren zur Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen durchgesetzt. (...)
(...) In dem Paket enthalten ist auch eine Lockerung des Kooperationsverbots im Bildungsbereich, die es dem Bund ermöglicht, Geld für Bildungsinfrastruktur in finanzschwachen Kommunen zur Verfügung zu stellen, um beispielsweise Schulgebäude zu sanieren und zu modernisieren. 3,5 Mrd. (...)
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