Sehr geehrter Herr Frieser, warum steht in Nürnberg noch keine Plastikmüllresycelinganlag wie die von Dr. Koch 2005(Youtube) angeboten wurde, der Liter Diesel aus Müll kostet damit 25-30 Cent/1Liter.?
Zur Zeit schreit Jeder, die Treibstoffpreise explodieren und man muß etwas für Klimaschutz tun. Es gibt 2 Möglichkeiten. Das in jeder größeren Stadt und Hafen am Meer (Müll kostenlose Annahme) so eine Kunstoffresaigling -Anlage gebaut wird, und anstatt der Müll und Kunsstoffe bei 850 Grad verbrannt werden(Klima aufheizen und giftige Gase) , oder nach Afrika oder Asien verschifft wird und dort Das passiert.Mit dieser Anlage wird der ganze Plastikmüll in Diesel /Heizöl umgewandelt,. Dann sollten in neu Autos BMW / Mercedes nur noch Dieselmatoren von G. Mederer eingebaut werden. So sinkt die Schad- stoffemision gewaltig. Die nächste Kunsstoff- Resaiglinanlage von Dr. Koch ist in Buttenheim am Main und die Firma heist alpacat GmbH. Auch bei Youtube reinsehen es gibt auch noch neue ähnliche Anlagen.
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre Frage. In der Tat gibt es mit der Pyrolyse ein bekanntes chemisches Verfahren, bei dem Kunststoffe unter Entzug von Sauerstoff bei etwa 500 Grad in Kraftstoffe umgewandelt werden können. Weltweit wird an dutzenden Standorten geforscht, um das Verfahren in marktreife Prozesse zu überführen, wobei sich die technische Umsetzung durch das sehr breite Spektrum an unterschiedlichen Plastikabfällen als schwierig gestaltet. Wirtschaftlich umgesetzt kann dies nur in sehr großen Anlagen, die wiederum relativ störungsanfällig sind. Trotzdem und obwohl wir unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduzieren möchten, könnte das Verfahren nach weiterer Entwicklungsarbeit ein wertvoller Baustein für die nachhaltige Verwendung von Kunststoffabfällen sein.
Mit besten Grüßen
Michael Frieser
Weitere Fragen an Michael Frieser
Als Union fordern wir EU-weit einheitliche Tierschutzstandards und keine nationalen Alleingänge.
Gleichzeitig bleibe ich als Jurist mit Blick auf ein Verbotsverfahren dabei: Die Hürden für das Verbot einer Partei sind ausgesprochen hoch - übrigens nicht ohne Grund.
Ich teile Ihre Einschätzung, dass das Tierschutzgesetz an einigen Stellen angepasst werden muss.
Mit Blick auf den unverhohlenen Antisemitismus auf der Documenta, der letztendlich folgenlos blieb, mache ich mir ehrlich gesagt wenig Hoffnung auf eine echte Aufarbeitung.