Frage an Michael Espendiller von Jens B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Meine nächste Frage bezieht sich noch einmal auf die nicht vorhandenen öffentlichen Termine zu Wahl- und Infoveranstaltungen mit Ihnen Herr Espendiller als Kandidat der AfD für meinen Wahlkreis Steinfurt III.
Wie soll ich mir als Bürger einen Eindruck von Ihnen und Ihrerm Programm zur Bundestagswahl verschaffen, wenn es scheinbar nicht möglich ist mit Ihnen Persönlich auf einer Veranstaltung in Kontakt zu treten? Glauben Sie nicht auch das die Bürger in Ihrem Wahlkreis ein Interesse daran haben, Sie einmal Persönlich zu gewissen Themen zu befragen?
Zum Beispiel mit einem Infostand in den Fußgängerzonen Ihrers Wahlkreises?
Zum Schluss komme ich noch einmal auf Ihre Kandidatur für den AfD KV Steinfurt zu sprechen, obwohl Ihre politische Heimat ja bei der AfD Aachen ist.
Laut Medienberichten der Aachener Nachrichten vom 30 Mai diesen Jahres, sind Sie Herr Espendiller, obwohl Sie einen der vorderen Listenplätze zur Bundestagswahl ihrer Partei innehaben, von Ihrem eigenen KV Aachen nicht für die Bundestagswahl nominiert worden, obwohl Sie der einzige Bewerber waren.
Wo liegen die Gründe für diese nicht Nominierung und warum dann der schnelle Wechsel zum AfD KV Steinfurt?
Ein KV der augenscheinlich gar nicht mehr in der Öffentlichkeit existiert, der aber mit Ihnen und Herrn Mieruch gleich zwei Kandidaten mit vorderen Listenplätzen für die Bundestagswahl antreten lässt.
Guten Tag Herr B.,
es gibt genug Möglichkeiten sich über mich und meine Positionen zu informieren. Ob es nun online oder in den Printmedien ist. Natürlich bin ich auch vor Ort an Ständen anzutreffen. Allerdings können wir diese im Kreisverband leider nicht öffentlich bewerben, weil wir dann automatisch mit massiven Widerständen seitens des politischen Gegners zu rechnen haben, die leider nicht die gemeinsame Debatte suchen, sondern uns eher niederbrüllen wollen. Das gleiche gilt auch für Saalveranstaltungen, wo die Raumvermieter direkt unter Druck gesetzt werden.
Da ich mich im Umzug befinde, hatte ich den Aachenern wegen der mittlerweile vierjähigen Mitgliedschaft im Verband die Möglichkeit gegeben, mich aufzustellen. Allerdings hatte ich auch offen und transparent kommuniziert, dass ich nach dem Abschluss meiner Promotion zeitnah wieder Richtung Heimat umziehen werde. Der Kreisverband hat sich dann für den lokalen Kandidaten ohne Listenplatz entschieden.
Den Vorwurf der "Nichtexistenz" können Sie gerne bringen. Ich denke aber, dass Beobachter doch recht genau sehen, dass sowohl Herr Mieruch als auch ich regelmäßig Fragen beantworten und Themen setzen. Wir sind auch bei Veranstaltungen vorzutreffen, z.B. bei den Wirtschaftsjunioren oder bei Podiumsdiskussionen.