Frage an Michael Donth von Andreas J. bezüglich Frauen
Lieber Michael Donth,
weshalb wird ein Gesetz verabschiedet, wenn es fast nichts ändert?
Oder unterliege ich einem Mißverständnis?
Stimmt es, daß eine Frau durchschnittlich 16,26 Euro die Stunde verdient, ein Mann dagegen 20,71 Euro?
Stimmt es, daß die Regelung der Auskunft über das Entgelt von Kollegen nur Frauen erhalten, die in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten arbeiten?
Stimmt es, daß 60 Prozent der weiblichen Beschäftigten rein gar nichts von diesem Gesetz haben.
Stimmt es, daß es Betrieben völlig frei gestellt ist, ob sie künftig ihre Entgeltstrukturen auf Benachteiligungen überprüfen?
Stimmt es, daß es dafür kein Gesetz braucht ?
Werden Sie diesem gesetz trotzdem zustimmen?
Beantworten sie mir doch bitte, ob Sie für Frauengleichberechtigung sind und wie das zB umgesetzt werden kann?
Ihre Antwortquote liegt bei ca 25%, bekomme ich überhaußt eine Antwort?
Trotz allem erst mal Schönen Sonntag und hoffentlich bis bald.
Weitere Fragen an Michael Donth
(...) Es ist mir aber auch klar, dass es zu keinem Abbau von wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Standards führen darf. Im Gegenteil: Es muss darum gehen, dieses Freihandelsabkommen zu weltweiten Fortschritten bei der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten, Verbraucherschutz und Arbeitnehmerrechten zu nutzen. Der Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern und die Stabilität der Weltwirtschaft würden zudem wachsen, wenn es gelänge, das Freihandelsabkommen auch für eine stärkere Regulierung bislang nicht ausreichend regulierter Bereiche der globalisierten Finanzmärkte zu nutzen. (...)
(...) ich danke Ihnen für Ihre Frage(n) zum Thema europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen sehr herzlich! (...)
(...) Die CDU/CSU-Fraktion hat unter der Führung von Dr. Michael Fuchs MdB eine fraktionsinterne Arbeitsgruppe zum Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaftsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA eingesetzt. (...)
(...) Grundsätzlich ist der BND unser Auslandsnachrichtendienst, bei dessen Tätigkeit ist weder Ihre und noch meine Privatsphäre im Inland betroffen. (...)