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Michael Dietmann
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Frage von Andreas K. •

Arme Menschen werden nicht mehr in Bank-Filialen eingelassen, weil diese nur eine OP-Maske und keine FFP2-Masken zur Verfügung haben. Ist das nicht ein unhaltbarer, beschämender Zustand?

Sehr geehrter Herr Dietmann,
Ich spreche Sie nicht nur als Wahlkreis-Abgeordneter, sondern auch im Management einer Bank Tätiger an.
Haben die Banken wirklich kein Budget, um armen Bürgern eine Maske zu schenken? Muss man immer gleich nach dem Staat rufen?
Es tat dem Security-Mann in der Sparkasse-Filuale 208 selbst leid, dass er allein in 15 Minuten einen armen Mann und eine arme Frau nicht reinlassen konnte.
Habe dann eine FFP2 Maske für einen EURO gekauft, bin zurück und habe diese an den Security Mann weiter gegeben, für den nächsten armen Menschen, der in die Sparkasse möchte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie, Herr Dietmann, die im Märkischen ZENTRUM ansässigen Banken aktiv ansprechen könnten, um eine Verbesserung der Situation zu erreichen.
Vielen Dank im voraus!

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Antwort von
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Hallo Herr K.,

ich kann und will das für Sparkasse nicht beurteilen, zumal die Maskenpflicht ja für den gesamten Einzelhandel zutrifft. Deswegen gibt es kostenfreie Masken auch beim Bezirk. „Berlin - Das Bezirksamt Reinickendorf verteilt ab Montag, dem 24. Januar FFP2-Masken an bedürftige Bürger. Die Masken sind montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr im Eingangsbereich des Ernst-Reuter-Saales, Eichborndamm 213, 13437 Berlin kostenlos zu bekommen. Es werden je drei Masken pro Person herausgegeben, ein Bedürftigkeitsnachweis ist dabei nicht erforderlich“. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, das ich ausschließlich als Abgeordneter antworte.  

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Dietmann 

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