Frage an Michael Dietmann von Olaf S. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Dietmann,
gerade Klein- und Kleinstunternehmer finden in Berlin oftmals eine völlig undurchsichtige Landschaft von Beratungs- und Förderangeboten vor.
Inwiefern werden Sie dafür sorgen, dass dies stadtweit vereinheitlicht wird?
Sehr geehrter Herr Schmidt,
in der Tat ist die Situation hier häufig noch sehr unübersichtlich. Wir pladieren schon lange dafür, die Institutionen, die sich mit Förderung und Ansiedlung beschäftigen, in einer echten Anlaufstelle zusammenzuführen. Der Senat hat hier zwar erste Schritte unternommen, ist aber leider auf der Hälfte des Weges stehengeblieben. Meines Erachtens gehören IBB und Berlin Partner mit der behördeninternen ZAK unter ein Dach.
Im Bezirk Reinickendorf hat die Reinickendorfer Bürgermeisterin Marlies Wanjura eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet. Reinickendorf ist als writschaftsfreundlichster Bezirk nun schon einige Male ausgezeichnet worden. Den Vorteil haben die Menschen, da so neue Investitionen stattfinden und neue Arbeitsplätze entstehen.
Die CDU wird sich dafür einsetzen, diese Zusammenführung zu einer echten "One-Stop-Agency" voranzutreiben, damit Unternehmer und Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle haben, an die sie sich wenden können, wenn sie Rat suchen oder Hilfe benötigen. Das ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sehr wichtig !
Mit freundlichen Grüßen
Michael Dietmann