Frage an Michael Conz von Ingeborg L. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Conz,
zur bevorstehenden Landtagswahl haben wir einige Fragen zur Tierschutzpolitik zusammengestellt und bitten Sie um deren Beantwortung. Ihre Antwort dürfte für viele Tierfreunde von großem Interesse sein und eine Hilfe bei der Wahlentscheidung bieten.
Fragenkatalog Tierschutz:
1.a) Sind Sie für die Beibehaltung des Verbots der Käfighaltung für Legehennen ab 01.01.07?
b) Befürworten Sie die Einführung einer „Kleinvolière“?
2. a) Sind Sie für die 1:1-Umsetzung von Tierhaltungsformen in der EU oder
b) Soll es den Mitgliedstaaten freigestellt werden, bessere Haltungsbedingungen festzulegen?
3. Sind Sie für die Förderung von Alternativmethoden zum Tierversuch, soll eine Umverteilung der finanziellen Mittel zu Gunsten der tierversuchsfreien Forschung erfolgen?
4. Treten Sie gemäß für ein Verbot von Versuchen an Menschenaffen?
5. Soll es - wie in Österreich, Großbritannien und den Niederlanden - ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen geben?
6. Sind Sie für ein Verbot von Pelztierfarmen, da es keinen „vernünftigen“ Grund gibt, Tiere zur Pelzgewinnung in Käfigen zu halten?
7. Setzen Sie sich im Bildungsbereich für den Tierschutz ein?
8. Befürworten Sie eine aus württembergischen Mitteln geförderte Auffangstation für Wildtiere aus Zirkussen und Privathaltungen?
9. Treten Sie dafür ein, dass Sodomie unter Strafe gestellt wird?
Mit freundlichen Grüßen
Ingeborg Livaditis
Sehr geehrte Frau Livaditis,
hier die Antworten:
1) Nein
Ja
2) Es sollte jedem Mitgliedsstaat frei gestellt werden für den Tierschutz mehr zu tun als die EU Vorschriften vorsehen.
3) Ja
4) Ja
5) Nein
6) Nein
7) Ja
8) Solche Auffangmöglichkeiten sollten in den Zoos geschaffen oder ausgebaut werden.
9) Nein, den Tatbestand der Tierquälerei halte ich für ausreichend.