Frage an Michael Brand von Christoph S. bezüglich Gesundheit
Herr Brand,
ich wüsste gerne, wie Sie persönlich zu den doch massiven Einschneidungen im Gesundheitswesen stehen, und ob Sie diese befürworten oder ablehnen.
Wie können Sie es Ihrem Wähler erklären, dass er immer mehr Geld für weniger Leistungen bezahlen muss?
Ach ja, wäre schön, wenn Sie die Fragen, die hier noch offen stehen beantworten würden, falls es Ihre Zeit erlaubt.
MfG
Christoph Schmid
Sehr geehrter Herr Schmid,
vielen Dank für Ihre Mail. Ich nehme die Beantwortung von Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis sowie aus den politischen Fachgebieten sehr ernst und bitte Sie um eine persönliche Mail direkt an mein Abgeordnetenbüro unter michael.brand@bundestag.de .
Allerdings ist es in der Vergangenheit mehrfach vorgekommen, dass die - vom Ansatz begrüßenswerte - Internetplattform abgeordnetenwatch.de von einzelnen zu Diffamierungen missbraucht wurde, wobei dahinter oft keine echten Anliegen stehen, sondern Polemik und Parolen im Vordergund stehen.
Daher setze ich auf Ihr Verständnis, dass persönliche Anfragen auch persönlich mit Angaben von Name, Anschrift und am besten auch Telefonnummer (so dass ich Sie ggf. direkt kontaktieren kann) an mich wenden (EMail: michael.brand@bundestag.de ). Selbstverständlich bin ich gerne bereit, mich um die Themen zu kümmern und Anmerkungen zu berücksichtigen.
Wenn ich eine Stellungnahme zu einem Thema in breiterer Öffentlichkeit für geboten halte, tue ich dies gern auf den einem Abgeordneten möglichen Wegen.
Zu Ihrer konkreten Anfrage in aller Kürze: Ich empfehle Ihnen einen Blick auf meine Homepage http://www.michael-brand.net , wo Sie konkrete Informationen zu meiner Haltung in Sachen Gesundheitsreform finden. Gleichzeitig habe ich eine eigene EMail eingerichtet unter: gesundheit@michael-brand.net .
Mit herzlichen Grüßen und bestem Dank für Ihr Engagement!
Ihr
Michael Brand, MdB
P.S. Wie ich von anderen Abgeordneten höre, verfahren diese nach einigen schlechten Erfahrungen ebenso. "Trittbrettfahrer", die abgeordnetenwatch.de als reines Propagandainstrument nutzen, können jedenfalls nicht auf mein Dazutun rechnen.
Weitere Fragen an Michael Brand
Ein Verbot von Tabak und Alkohol wird es in Deutschland nicht geben. Es gibt gerade mit Blick auf die direkte Einwirkung auf das Gehirn entscheidende Unterschiede zwischen dem Genuss von Alkohol, natürlich in Maßen, und dem Gebrauch von Cannabis. Das muss hier nicht näher erläutert werden, weil es allgemein bekannt ist.
Nicht nur die öffentliche Anhörung des Deutschen Bundestages hat, auch von wissenschaftlichen Experten massive Warnungen vor dieser Freigabe ergeben, die von ideologisch einseitigen Verfechtern einer sogenannten „liberalen", de facto aber Menschen und ihre Gesundheit gefährdenden Freigabe von Drogen, hier Cannabis, bewusst ignoriert, teils sogar diffamiert wurden.
Die ersten Autos, die ersten Fahrräder, die ersten Brillen, die ersten Computer und andere Innovationen waren zunächst einmal nur für wenige verfügbar, um dann für sehr viele erschwinglich und möglich zu werden. Wenn wir auf Förderung von Innovation verzichten würden, würden wichtige Bereiche der Zukunfts-Technologie gar nicht erst möglich, und gerade als Bundesrepublik Deutschland würden wir uns den eigenen Ast absägen und möglicherweise hunderttausende von Jobs in der Zukunft gefährden.
Es geht beim Taurus nicht allein um die Frage eines einzelnen Waffensystems.