Frage an Max Löffler von Birgit G. bezüglich Familie
Guten Tag Herr Löffler,
mich interessiert Ihre Position zur Notwendigkeit der Kostenübernahme durch die Jugendhilfe und das Gesundheitswesen für Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern. Bislang wurden Hilfen für betroffene Familien meist über Projekte von engagierten Bürgern und Trägern finanziert. D.h. es gibt große Projekterfahrung, wissenschaftliche Evaluationen zur Wirksamkeit aber immer noch keine geregelte Finanzierung. Auf dem Hintergrund der Tatsache, dass ein Drittel der betroffenen Kinder später selber psychiatrisch behandlungsbedürftig erkranken, ist aus meiner Sicht ein staatliches Handeln erforderlich. Wie stehen Sie dazu?
Für Ihre Rückantwort herzlichen Dank
Birgit Görres
Liebe Frau Görres,
ich bin der Meinung, dass sehr klar der Staat in der Verantwortung für eine qualitative Jugendhilfe ist. Es darf nicht sein, dass gerade hier wegen fehlender Haushaltsspielräume zuerst gespart wird. Ebenso will ich Ihnen aber ganz ehrlich sagen, dass ich zu wenig Kenntnis von den Details auf diesem (mir eher fremden) Themengebiet habe, um Ihre Frage kompetent beantworten zu können.
Wenn Sie die konkrete Antwort meiner Partei dennoch interessiert, dann wenden Sie sich doch an Barbara Steffens ( http://www.barbara-steffens.de/ ) und/oder Markus Kurth ( http://www.markus-kurth.de/ ), die zuständigen Abgeordneten im Landtag bzw. im Bundestag oder surfen Sie einfach in den letzten drei Tagen vor der Wahl einmal auf http://www.gruene.de/ vorbei und stellen Sie die Frage dort. (Die Grünen sind die letzten drei Tage vor der Wahl durchgehend wach, um Ihre Fragen zu beantworten!)
Mit freundlichen Grüßen,
Max Löffler