Sehr geehrter Herr Stefke, halten Sie die Interessen der BürgerInnen und die der Umwelt bezüglich der Ansiedlung von Red Bull in Baruth/Mark als ausreichend berücksichtigt?
Insbesondere in Bezug auf diese Punkte:
- Die Wasserentnahmeerlaubnis über 2,55 Millionen Kubikmeter wurde für die Versorgung der Bevölkerung & der Produktion von Mineralwasser gewährt, aber nicht für die Herstellung von Red Bull oder gar die Produktion von Dosen (noch dazu in einem Wasserschutzgebiet). Quelle: Wasserentnahmerlaubnis OWB-005/05AIIRE
- In Baruth zahlt Red Bull nur ca. die Hälfte des Preises, den sie an ihrem bisherigen Wunschstandort zahlen. Quelle: Wirtschaftsbericht des Eigenbetriebs Wabau (Wasserversorger), sowie die Stellungnahme aus dem schweizerischen Werk in Widnau, hier bezogen durch den Partner "Rauch": https://www.widnau.ch/politikinformationen/1089446
- Der aktuellen Öffentlichkeitsbeteiligung für das FNP-Verfahren liegt kein Umweltbericht bei, wohl aber dem BP-Verfahren. BürgerInnen sollten sich die Dokumente nicht aus unterschiedlichen Verfahren zusammensuchen müssen. Quelle: https://www.stadt-baruth-mark.de/bekanntmachungen/index.php
Sehr geehrte Frau M.,
Danke für Ihre Nachricht, urlaubsbedingt kann ich mich erst nach dem 16. Mai um Ihr Anliegen kümmern.
Bitte kontaktieren Sie mich künftig direkt unter
Matthias.Stefke@bvbfw-fraktion.brandenburg.de
Mit freundlichen Grüssen
Matthias Stefke