Wie interpretieren Sie die de facto bestehenden Parallelgesellschaften? Die ja nicht nur, aber gerade in Berlin, sehr präsent sind? Wie sollte man Ihrer Meinung nach damit umgehen?
Guten Abend Herr N.,
es ist nicht so einfach hier eine Lösung zu finden, denke ich. Das Problem von Parallelgesellschaften ist meiner Meinung nach durch Jahrzehntelange Versäumnisse in der Einwanderungs-und Integrationspolitik zustande gekommen, dies ist kaum rückgängig zu machen, man kann nun erst einmal versuchen, das Problem nicht größer werden zu lassen.
In Berlin trifft dies ja hauptsächlich auf Stadtviertel und Bezirke zu, die inzwischen hauptsächlich von Moslems bewohnt werden, diese haben hier eine Struktur etabliert, die es ermöglicht, annähernd völlig losgelöst von der Mehrheitsgesellschaft, zu leben. Dies wiederum macht es möglich ohne Kenntnisse der deutschen Sprache klar zu kommen, da alle nötigen Dinge und Dienstleistungen in der Heimatsprache angeboten werden. Dies wiederum verhindert Integration weiter und das Problem wird größer.
Meiner Meinung nach sollte man umgehend damit beginnen Deutsch als Amtssprache in allen Einrichtungen und Behörden, an Schulen und in Kitas durchzusetzen, denn eine gemeinsame Sprache ist Grundvoraussetzung für ein Zusammenleben. Dolmetscher sollten grundsätzlich nicht vom Staat finanziert werden, nur in Ausnahmefällen. Ein Zuwanderungsstop ist abschließend unumgänglich bis die Verhältnisse sich wesentlich verbessert haben.
Viele Grüße
Matthias Pawlik