Frage an Matthias Lefarth von Hendrik H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Seit Jahren kämpfe ich mit meiner ohnmächtigen Wut, wenn ich von Rauchern gezwungen werde, deren schlechte Luft ein zu atmen.
Erst vor kurzem wurde wieder von einer neuen wissenschaftlichen Studie bestätigt, dass Passivrauchern eine zweimal höhere Gefahr trifft, an Krebs zu erkranken.
Meine Reaktion dieser Gefahr zu entgehen besteht darin, möglichst nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln insbesondere der S-Bahn zu fahren, nicht in Kinos, Theater oder Konzerte zu gehen, weil ich dort in den Foyers gezwungen werde mitzurauchen, und selbst nicht mehr zum Bowling zu gehen, da es kein Bowling-Center in Berlin zu geben scheint, wo man nicht von Rauchern belästigt wird.
Ich finde das langsam bedenklich, wenn Nichtraucher auf diese Art und Weise diskriminiert werden und letztlich nicht mehr am kulturellen Leben einer Stadt teilnehmen.
Insbesondere beim Bowling, einer sportlichen Betätigung die man als Familie auch gern einmal mit Kindern besuchen möchte, ist nicht hinzunehmen, dass die Kinder bereits ohne nachzudenken dieser Körperverletzung wissentlich ausgesetzt werden.
Was gedenken Sie dagegen zu tun?
Hendrik Hintze