Frage an Matthias Heyder von Astrid S. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Heyder,
wie uns allen noch bekannt, ist die DVU 1998 als sogenannte "Nationale Kraft" in den Landtag von Sachsen-Anhalt eingezogen. Diese fielen jedoch eher mit Skandalen als mit wirklicher Oppositionsarbeit auf.
Meine Frage an sie lautet:
Was unterscheidet sie mit ihrer Mannschaft von der damaligen DVU-Fraktion und was werden sie anders bzw. besser machen sollten sie den Einzug schaffen?
Guten Tag Frau Seidel,
genaugenommen führen wir seit dem Jahr 2005 den Landtagswahlkampf 2011. Damals haben wir begonnen die Partei personell und strukturell neu aufzustellen. Sodann haben wir an allen Kommunalwahlen teilgenommen, neue Kreisverbände gegründet und diese zur Arbeit befähigt (Schulungen). Mittlerweile haben wir 30 kommunale Mandatsträger in den Kreistagen und Gemeindeparlamenten, sind flächendeckend mit Strukturen vertreten und haben politische Erfahrung gesammelt. Wir haben uns ein gutes Stück weit in der Mitte des Volkes festgebissen. Mehr geht natürlich immer, aber bis hierhin ist schon ein guter Weg beschritten worden.
Jetzt sind wir aber an einem Punkt, wo die Zuarbeit und Erfahrung aus den Gemeinderäten und Kreistagen so gut ist, daß wir den nächsten Schritt wagen. Die Landespolitik.
Auf unserer Landesliste stehen auf Platz 1 bis 10 immerhin 8 kommunale Mandatsträger, also Leute die seit Jahren beweisen, daß sie zu parlamentarischer Arbeit befähigt sind. Diese Leute werden die Erfahrung aus den Regionalparlamenten nutzen um Landespolitik zu machen.
Wir haben also recht langfristig von unten begonnen Strukturen zu schaffen und gehen jetzt mit Vorkenntnissen in die Landespolitik. Das unterscheidet uns.
Ich hoffe auf Ihre Stimme!
Ihr Matthias Heyder