Frage an Matthias Güldner von Matthias M. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Dr. Matthias Güldner,
vielen Dank für die Antwort vom 13.04.2011 und den Verweis, dass so genannte "vergängliche Materialien" in Bremen zur Anwendung kommen.
Daraus ergibt sich allerdings ein Problem:
Auf Grund welcher Prüfungen kommen Sie zu der Überzeugung, dass die so genannten vergänglichen Metall Urnen, in die Erde übergehen?
Aktuelle Presseberichte bestätigen diese Feststellung nicht!
Dass Sie ausführen, dass die abgelaufenen Grabfelder aus Pietätsgründen sich selbst überlassen werden, kann sich nur ein Friedhof leisten, welcher genügend Überhangflächen hat.
Des Weiteren wird das Problem nur auf die nächste Generation verschoben.
Wie bei der atomaren Endlagerung!
Für keine bisherige Ausführung ist ein belastbares Zertifikat abrufbar, aus welchem ableitbar sein kann, dass die Intentionen des Gesetzgebers eingehalten werden.
Gern können wir uns auch außerhalb dieses Forums weiter verständigen, wenn Sie mir Ihre Kontaktdaten übermitteln.
Sehr geehrter Herr Malok,
bitte haben Sie Verständnis, dass ich als Fraktionsvorsitzender und Experte für Innen- und Migrationspolitik kein Fachmann für die Details im Umgang mit Grabflächen und Friedhofsordnungen bin. Über die grundsätzlichen Positionen meiner ersten Antwort hinaus kann ich Ihnen leider keine nähere Auskunft über Materialien und Zertifizierung von Urnen und Särgen geben. Bitte wenden Sie sich in Bremen an die zuständigen Ämter und Friedhöfe.
Mit herzlichem Dank für Ihr Verständnis und
freundlichen Grüßen
Matthias Güldner