Stehen Sie immer noch hinter der Impfpflicht?
Guten Tag Herr Gastel,
Ich habe mich damals bewusst gegen die Impfung gegen Corona entschieden. Seit dem muss ich mich jeden Tag testen, befürchte ab Herbst erneute Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben. Mein Resümee:
Ich habe mich nicht mit dem Virus angesteckt, andere nicht gefährdet oder eine Gefahr für die Gesellschaft dargestellt. Ich habe nun Verstanden das die Panikmache von Ihrer Politik ablenken soll. Impfschäden werden ignoriert und nun das Beste. Die neue Variante umgeht die bisherigen Impfstoffe. Sehen sie ein das die Impfpflicht, ja es ist eine Pflicht wenn Menschen Ihren Job bei fehlender Impfung verlieren, eine Fehlentscheidung war?
Das Gesundheitssystem ware nie Überlastet, was jetzt oft genug bewiesen wurde.
Können Sie mir bitte, ohne die üblichen Parolen, Ihre Sicht der Dinge darstellen.
Ich bin kein Querdenker oder Rassist ( habe Ausländische Wurzeln).
Ich möchte einfach als ungeimpfter Bürger der Arbeitet wissen, ob ich erneut Ausgrenzung erleben muss.
Sehr geehrter Herr B.,
ich hatte für die Impfpflicht gestimmt und bedaure, dass im Bundestag keine Mehrheit für eine Impfpflicht zustande kam. Eine höhere Impfquote hätte sehr viele schwere Krankheitsverläufe verhindert und würde auch im Herbst/Winter, wenn das Infektionsrisiko wieder deutlich ansteigen sollte, wieder das Risiko schwerer Krankheitsverläufe reduzieren helfen - vor allem dann, wenn der Impfstoff an die Virusmutante angepasst sein sollte. Ob und ggf. welche Maßnahmen in den kommenden Monaten zum Schutz der Gesundheit der Menschen erforderlich sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar.
Sie finden auf meiner Homepage sehr viele und ausführliche weitere Darstellungen meiner Meinung.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Gastel