Frage an Maryam Blumenthal von Michael K. bezüglich Familie
Wie stehen Sie zu der Forderung der GEW-Betriebsgruppe der Ida Ehre Schule nach „Unterricht in Halbgruppen, damit wir auch noch in den nächsten Wochen die Schulen offen halten können“?
Sehr geehrter Herr K., auch wenn meine Antwort viel zu spät kommt, da ich Ihre Frage leider übersehen hatte, möchte ich Ihnen doch gerne antworten:
DIe Corona-Pandemie war für uns alle eine sehr schwierige Situation, die nicht nur neu war, sondern ohne jede Erfahrungswerte Entscheidungen erfordert hat. Rückblickend war insbesondere die Situation für unsere Kinder - gerade eben an den Schulen - eine, die viele Wunden hinterlassen hat. Fehlende soziale Strukturen, Bildungsrückstand - die Folgen sind allen klar.
Ich fand damals die Idee der halben Klassen gut. Auch ich war eine große Verfechterin dessen, die Schulen so lange wie möglich geöffnet zu halten. Die Folgen waren ja einigermaßen absehbar.
Ich finde, wir haben das insgesamt alle gemeinsam ganz gut gemeistert. Aber jede Idee, jeder Vorschlag zur damaligen Zeit hat uns auch dabei geholfen, Entscheidungen zu treffen, die möglichst breit getragen werden. Gerade Gewerkschaften wie die GEW haben sich auch über die gesamte Zeit hinweg sehr engagiert im Sinne der Kinder und Jugendliche in die Debatte eingebracht.
Viele Grüße
Maryam Blumenthal
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Es ist bereits einiges zur Regulierung, wie das Bettelverbot, umgesetzt worden.
Wir äußern uns nicht zu Personalfragen und entscheiden auch nicht danach, was die Presse titelt.
Ihre Frage setzt voraus, dass politische Bildung und auch Sexualerziehung eine unbeschwerte Kindheit konterkarieren würden.
Sie ist nicht autofeindlich, sondern umwelt- und stadtfreundlich.