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Frage von Uwe U. •

Wie stehen sie zu einer Impfpflicht gegen Corona und zu den 2 und 3 G Regeln ?

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Impfen ist solidarisch. Eine möglichst hohe Impfrate schützt auch jene, die wegen Gegenanzeigen nicht geimpft werden können. Damit Impfungen grundsätzlich freiwillig bleiben können, bedarf es der Aufklärung zu Risiken und Notwendigkeit. Die Einführung einer Impfpflicht in Deutschland lehne ich ab.

Ein Impfzwang oder die Pflicht ist nicht vereinbar mit der freien Entscheidung jedes Menschen und ich kenne kein "aktuelles" Beispiel, was diesen Weg für Deutschland bestätigen könnte, noch als exemplarisch gelten kann.

2/3 G nach Bundestagswahlprogramm:

- Flächendeckender  Ausbau  der  digitalen  Infrastruktur  durch  leitungsgebundene Technologien ohne Mobilfunk (z. B. Glasfaser)
- Schaffung  einer  Rechtsgrundlage  zur  Einhaltung strahlungsarmer/-freier Innenräume
-  Einführung  eines  rechtsverbindlichen  und  wirksamen  Schutz- und  Vorsorgekonzepts,  das  alle  gesundheitlichen  Effekte  und Risikogruppen berücksichtigt, z. B. Schwangere, Menschen mit Elektrohypersensibilität, durch Senkung der Grenzwerte auf 100 μW/qm, Kennzeichnung und Abschaltmöglichkeit funkender Geräte.
- Funkfreie Bereiche (ohne funkbasierte lokale Kommunikationsnetze) in Kitas, Schulen, Kliniken und ÖPNV sowie funkarme Gebiete (weiße Zonen).
- Stopp des Ausbaus (Moratorium) vorhandener und zukünftiger Digitalisierung und Mobilfunk 5G-/6G-Mobilfunkinfrastruktur, bis Risiken für Mensch und Umwelt durch unabhängige wissenschaftliche Studien ausgeschlossen sind (Technikfolgenabschätzung).
- Förderung und breite Einführung technischer Alternativen der mobilen  Informations-  und  Kommunikationsinfrastruktur  (wie z. B. lichtbasierte Technik – Li-Fi/VLC

Wir wollen eine gute Infrastruktur schaffen, jedoch nicht auf Kosten der Natur oder der Gesundheit (Folgenabschätzung). Außerdem ist 5G oder mehr nicht notwendig für den Alltagsgebrauch (ausser  vielleicht für alleinfahrende Autos oder Roboter) und würde unseren Stromverbrauch durch die Decke gehen lassen.

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ÖDP

Wie stehen sie zu einer Impfpflicht gegen Corona und zu den 2 und 3 G Regeln ?

Ich bitte um Ihr Verständnis, ich habe mich leider bei der Beantwortung Ihrer Frage verlesen. Ich dachte es wären zwei Fragen, eine zu Corona und eine zur Infrastruktur (Netzausbau).

Daher beantworte ich den zweiten Teil der Frage hier.
Grundsätzlich ist die Unterteilung von Menschen in diese 3 Kategorien pragmatisch um den Überblick zu wahren, aber dieses kann zu Ausgrenzung, Verurteilung und Fehlinterpretation führen.
Da impfen grundsätzlich solidarisch ist und jeder selbst frei entscheiden darf, sollten später keine negativen Folgen für Ungeimpfte hingenommen werden. Da dieses einem Zwang gleichkäme und Nötigung untertstellt werden kann. Objektive Aufklärung über mögliche positive und negative Risiken des Impfen sollte daher an erster Stelle stehen.

In der Zukunft wird es wieder Pandemien geben, daher ist an der Zeit einen ordentlichen Rahmenplan mit einem Handlungsmuster zu entwerfen wie in solchen Situationen umgegangen werden muss, damit es nicht wieder zu einem Durcheinander kommt.

Falls ich nicht den Kern Ihrer Frage getroffen habe, könne Sie mir gerne noch weitere Fragen stellen. Gegebenenfalls würde ich einen Experten auf diesem Gebiet hinzuziehen.