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Martina Krogmann
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Frage von Andreas S. •

Frage an Martina Krogmann von Andreas S. bezüglich Gesundheit

Hallo Frau Krogmann,

erstmal wollte ich Ihnen sagen, dass ich hoffe, daß Sie sich nicht kleinkriegen lassen von der Kampagne die die "Junge Freiheit" gegen Sie persönlich gestartet hat!!!
Jetzt aber zu meiner Frage, die die mögliche Strahlung und Gesundheitsschäden durch Mobilfunk, WiFi, Lan-Technologien, usw. betrifft. Ich weiß, daß es sehr viele Studien zu GSM und 3G gibt. Auch wenn man natürlich negative Spätschäden nie ausschließen kann, sind meines Wissens in allen Studien die Ergenisse herausgekommen, daß diese Funkverbindungen vergleichsweise "harmlos" sind. Haben Sie Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen der anderen Funktechnologien?

MfG
Andreas Schurz

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Schurz,

für Ihre nette Mail vielen Dank. Manchmal muss man sich positionieren und abgrenzen - selbst wenn dies einer kampagnenstarken, mikroskopisch kleinen Gruppe nicht gefällt. Getroffene Hunde bellen eben...

Gern nehme ich zu Ihrer eigentlichen Frage Stellung: Zwar unterscheiden sich Funktechniken wie WLAN, Bluetooth, WiMAX und DECT-Schnurlostelefonie in Hinsicht auf den genutzten Frequenzbereich und die Sendeleistung voneinander, alle Anwendungen haben allerdings gemeinsam, dass der Wirkungsmechanismus auf den Menschen derselbe ist wie für Mobiltelefone und ihre Sendeleistungen aber deutlich unter denen von GMS- und UMTS-Mobilfunktelefonen liegen (< 100 mW).

Da nach heutigem Stand der Forschung bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte nicht von einer Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk auszugehen ist, gilt dies auch - wie durch verschiedene Studien nachgewiesen - für die anderen Funktechniken, da diese nur einen kleinen Anteil an der Gesamtexposition haben und die geltenden Grenzwerte durch diese Techniken deutlich unterschritten werden.

Sollten Sie detailliertere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte gerne an meine Bundestagsmailadresse: martina.krogmann@bundestag.de.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Krogmann