Frage an Martina Krogmann von Andreas T. bezüglich Sport
Frau Krogmann,
bekommt Sport in der Schule unter der jetzigen Landesregierung wieder den Wert, den er verdient?
Sehr geehrter Herr Tümmler,
herzlichen Dank für Ihre Mail. Das Thema „Sportförderung“ wird in der Tat im Zeitalter von Computer, „Coutch Potatoes“ und zunehmendem Übergewicht von Kindern immer wichtiger. Untersuchungen im Rahmen einer Studie ergaben, dass Sportbegeisterung und –bereitwilligkeit in den letzten Jahren nachgelassen haben. Die niedersächsische Landesregierung hat auf diese Erkenntnisse reagiert. Das Kultusministerium hat bereits mehrere sportpolitische Projekte umgesetzt.
Die Sportförderung fängt bereits im Kindergarten an mit dem Projekt „Bewegter Kindergarten“. In Zusammenarbeit mit Eltern, Krankenkassen und Ärzten wird der Sport im Kindergarten gefördert. Hier wurde u.a. das Markenzeichen „Bewegter Kindergarten“ eingeführt, um das sich die Kindergärten bewerben können. Die verstärkte Zusammenarbeit mit regionalen Sportvereinen und dem deutschen Turnerbund ermöglicht konkrete Sportangebote.
Noch in diesem Halbjahr wird die Umsetzung der „Fitnesslandkarte“ erwartet. Es geht um einen neuen Ansatz individueller Gesundheitsförderung. Sportlehrer beurteilen die Fitnessleistungen der Kinder in der Schule. Über ein internetgestütztes System mit eigenem passwortgeschützten Zugang können Schülerinnen und Schüler ihre im Sportunterricht der Schule einmal jährlich erhobenen Fitnesswerte vergleichen, einordnen und Anregungen und Motivation zur Verbesserung gewinnen. Das System gibt dazu detaillierte Hinweise und nennt die Ansprechpartner. Dieses Projekt wird in Kürze online gehen. Näheres dazu auf den Internet-Seiten des Kultusministeriums: www.mk.niedersachsen.de.
Zusätzlich beteiligen sich niedersächsische Schulen an zahlreichen Wettbewerben, Initiativen und Aktionen zur Gesundheitsförderung, von "Essen-Bewegen-Wohlfühlen" bis zum "Laufabzeichen".
Mit freundlichen Grüßen
Martina Krogmann
Weitere Fragen an Martina Krogmann
(...) Das Raumordnungsverfahren für die A 22 ist von der Regierungsvertretung in Lüneburg am 29. Januar 2009 abgeschlossen worden. (...)
(...) Sofern türkische Staatsangehörige in die Bundesrepublik Deutschland für einen langfristigen Aufenthalt einreisen, ist ebenfalls ein Visum erforderlich, das grundsätzlich ebenfalls durch den Reisenden selbst bei der für seinen gewöhnlichen Aufenthalt zuständigen deutschen Auslandsvertretung beantragt werden muss. Der türkische Staatsangehörige muss u. (...)
(...) Der BdV bestimmt seine Mitglieder im Beirat der Stiftung "Flucht Vertreibung Versöhnung" selbst. Einen Sitz für Erika Steinbach als Präsidentin des BdV unterstütze ich nachdrücklich. (...)
(...) Es ist richtig, dass der letztendliche Nutzen der Impfung unklar ist - dies ist bei Impfungen und neuen Grippewellen nie mit Sicherheit zu sagen. Von einer Schädigung der Gesundheit der Bevölkerung durch einen getesteten und zugelassenen Impfstoff kann aber auf jeden Fall keine Rede sein! (...)