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Martina Krogmann
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Frage von Oliver S. •

Frage an Martina Krogmann von Oliver S. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau Krogmann,

in Ihrer Antwort vom 30.10. auf die Frage von A. Oelschlägel erklären Sie wunderbarst wie arm und bedauernswert unsere Beamten während ihrer Dienstzeit sind.

Glauben Sie das wirklich?

1. Im Krankheitsfall braucht sich der Beamte/ die Beamtin keine Gedanken um Lohnkürzungen machen, jeder "normale" AN wird dann an den Rand des finanziellen Abgrundes geschickt..

2. Existiert kein Leistungsdruck im Beamtentum, da mehr Leistung nicht gleichzusetzen ist mit mehr Bezahlung und Beamte halt wissen, wann sie eine Gehaltsstufe weiterrutschen.

3. 71 % des letzten Gehaltes als Pension, die der Dienstherr zahlen muß. Ha ha, zahlen muß der Steuerzahler, das wollen wir mal deutlich sagen.

4. Hat Bismarck das Beamtentum für "BESONDERS verdiente Bürger des Staates" eingerichtet.

Frage. Heute wird jeder einfach ab 27 verbeamtet, was ist das denn für ein Verdienst? Nur weil diese Person keine Löffel geklaut hat?

Und wieviel Beamte sitzen da einfach rum und gängeln auch noch den "normalen" Bürger mit Amtsdeutsch und einer Arroganz.....

Nein Frau Doktor, was Sie da sagen, kann ich als "normaler" Bürger nicht gelten lassen. Beamten geht es sehr gut denn die wissen das sie bis zur Pensionierung fest im Sattel sitzen und auch mit 58 genau wissen was sie verdienen.

Ihre Worte:
"Dies findet u.a. seinen Ausdruck darin, dass der Beamte in besonderem Maße für den Staat eintreten muss, nicht streiken darf etc."
Bitte erklären Sie mir mal etc.

Die meisten Beamten treten nicht in besonderem Maße für die Bürger ein.
Frage: Ist der pünktliche Dienstbeginn der Beamten schon in besonderem Maße zu würdigen???
Frage: Ich frage Sie, was der Luxus Beamte zu beschäftigen uns Bürgern für Vorteile bringen soll.

Also warum treten Sie nicht dafür ein dass wir einfachen Bürgerlein auch 71% unseren letzten Gehaltes als Rente ehalten? Zumal wir einzahlen und Beamte nicht.

MfG

Portrait von Martina Krogmann
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Stang,

in meiner Antwort an Frau Oelschlägel habe ich keinesfalls Beamte als "arm und bedauernswert" dargestellt, wie Sie mir unterstellen. Ich habe lediglich auf die unterschiedlichen Sachverhalte hingewiesen. Im übrigen kann ich Ihre pauschale Polemik gegen "die Beamten" überhaupt nicht teilen.

Mit freundlichen Grüßen
Martina Krogmann