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Martina Koeppen
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Frage von Alfons N. •

Frage an Martina Koeppen von Alfons N. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Hallo Martina,
vielen Dank für die Zusage der vielfältigen Unerstützung meiner / unser Anliegen. Gerade im Bereich Bezirkspolitik ist ein bißchen Unterstützung von Deiner Seite von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit.
Bei bestimmten hohen Bezirkspolitikern konnte ich auch im Bereich Mieterhöhung nicht deutlich machen, dass die SAGA-GWG Mieten erhöht, einmal nach Mietenspiegel (den stehen real ja keine Kosten entgegen) und einmal nach Kostenlage, letzteres wird von uns ja nicht angezweifelt, dies tun zu müssen.

Die "Mietenspiegel-Miete" liegt aber in der Hand der SAGA-GWG, man kann sie, man muss sie aber nicht erhöhen.
Bei dem vorigen Senat wurde gemunkelt, die SAGA-GWG - Mieter finanzieren die Elbphilharmonie.

Der neue (SPD-) Senat hat es also bei den Zig-tausend Wohnungen, die die SAGA-GWG verwaltet, nun in der Hand ihren Einfluß geltend zu machen, wohnen bezahlbar zu halten.

Könntest Du auch in dieser Frage in Bezirk und auch und gerade auf Landesebene in diese Richtung Überzeugungsarbeit leisten ?

Etliche Wohnungen bräuchten in Zukunft nicht zusätzlich gebaut werden, wenn der Wohnungsbestand bezahlbar bleibt.
Hier hat die Politik ein Handlungsfeld mit Sofortwirkung, einfach die Mietenspiegel-Miete
nicht erhöhen ( oder zumindest geringer ansteigen lassen ).

Bei den vielen SAGA-GWG Wohnungen würde es sogar positiven Einfluß auf den
Mietenspiegel an sich haben, ihn bremsen ?

Deiner Hilfezusage auch hier, würde vielen Mietern helfen, denen jetzt schon vor der nächsten Mieterhöhung graust, die Angst davor haben und überlegen müssen, wie lange sie die angestammte Wohnung halten können.

Viele Grüße
Alfons Nitze

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Antwort von
SPD

Hallo Alfons,

wohnen in Hamburg muss bezahlbar bleiben und dazu gehört auch, dass genügend Wohnungen zur Verfügung stehen. Dies ist ein ganz normaler Kreislauf: je weniger Wohnungen auf dem Markt sind, desto teurer sind die Mieten - Angebot und Nachfrage. Ein großes Problem ist auch, dass die Zahl der geförderten Wohnungen in den letzten Jahren dramatisch zurück gegangen ist. Immer mehr Wohnungen fielen aus der sozialen Bindung und wurden nicht durch Neubauten ersetzt. Bei diesen Wohnungen gilt nun der Hamburger Mietenspiegel. Diesen Kreislauf gilt es nun zu durchbrechen!!!

Viele Grüße
Martina Koeppen

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