Frage an Martina Koeppen von Karsten u. Christine A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Koeppen,
erstmal vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Leider stellt uns Ihre Antwort noch nicht ganz zufrieden.
Im übrigen begrüßen wir das Hundegesetz, da wir wissen, dass es unter den Hundebesitzern auch "schwarze Schafe" gibt.
Wir meinen nur, dass das Hundegesetz für alle Bezirke gleich umgesetzt werden sollte.
Warum funktioniert z.B. im Hamburger Stadtpark eine Regelung für von der Anleinpflicht befreiten Hunde, indem dort diese Hunde auch die Wege benutzen dürfen ohne dass der BOD "Strafzettel" verteilt. Diese Regelung könnte doch auch in der Parkanlage Rahweg umgesetzt werden. Aber vielleicht ist der zuständige "Bezirks-Beamte" ein "Hundehasser"....
Jedenfalls bringt uns hier der Hundeführerschein leider keinen Vorteil gegenüber den Hundehaltern, die keinen Hundeführerschein erworben haben, finden Sie das richtig?
Wer sagt uns, das es Rechtens ist, wenn die Verwaltung der Meinung ist hier liegt kein Handlungsbedarf vor, eine Umfrage an die Bewohner hat es ja nicht gegeben. Wir sprechen hier auch nicht von mehr Auslauffläche für die Hunde, sondern über die Benutzung der Wege in der Parkanlage "wenn man einen Hundeführerschein erworben hat". Der Erwerb des Führerschein macht doch so wohl keinen Sinn, oder ?
Ihre Meinung ist mir wichtig.
Danke im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Familie Aldram
Sehr geehrte Frau Aldram,
als langjährige Hundebesitzerin kann ich Ihren Unmut verstehen.
Als Bezirksabgeordnete hatte ich den damaligen Prozess der Umsetzung in Eimsbüttel aktiv begleitet. Es ist kein Geheimnis, dass dies eine sehr schwierige Aufgabe war, denn nicht alle Bürger oder Abgeordneten sind Hundefreunde.
Ich werde Ihre Anfrage der neuen SPD-Bezirksfraktion - mit der Bitte um eine erneute Prüfung - zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Koeppen